„Lüften, Lüften – nichts anderes hat die Landesregierung auf Ihrer Agenda? Ob warm oder kalt, lüften ist die Notlösung.“, heißt es in der Onlinepetition rheinland-pfälzischen Elterninitiative REB Trier, vertreten durch Regionalelternsprecher Reiner Schladweiler.
Die Eltern fordern eine effektivere, modernere Lösung, um ihre Kinder im Unterricht vor dem Coronvirus zu schützen – wie sich das für ein hochentwickeltes Industrieland gehöre. Nach Angaben des REB Trier wünschen sich 75% der Eltern mobile Luftreiniger mit H14-Hepafiltern und Plexiglasscheiben an den Tischen der Schüler. Technische Infektionsschutzmaßnahmen, deren hohe Wirksamkeit zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion bereits seit 2020 wissenschaftlich dokumentiert ist.
Sichere Klassenräume sind möglich
Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger mit H14-Filtern getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Schadstoffen und Krankheitserregern belegt.
Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Unterrichtsräumen umherschweben, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Das indirekte Ansteckungsrisiko einer Corona-Infektion kann durch den Einsatz der Geräte nahezu ausgeschlossen werden, erklärt Christian Kähler, Professor an der Universität der Bundeswehr München. Um auch das direkte Risiko einer Tröpfcheninfektion im Unterricht zu senken, hat der Wissenschaftler sogenannte Aerosol-Schutzwände entwickelt und getestet, die aufgrund ihrer besonderen Bauform vor infektiösen Tröpfchen und Aerosolen im Nahbereich schützen. Zwischen den Sitzplätzen der Schülerinnen und Schüler installiert, bieten diese gemeinsam mit mobilen Luftreinigern einen bestmöglichen Ansteckungsschutz, zeigt sich der Münchner Wissenschaftler überzeugt.
In vielen Schulen, insbesondere im Freistaat Bayern, wurde das „Kähler-Konzept“ bereits erfolgreich in den Klassenräumen umgesetzt. 70 Prozent der Klassenräume in Bayern seien bereits mit mobilen Luftreinigern ausgestattet, teilte Bayerns Kultusminister Piazolo im Januar in einem Rundschreiben mit. Wenn es nach dem Willen der Eltern aus Rheinland-Pfalz geht, dann soll dies auch bald in ihrem Bundesland der Fall sein.
Die Unterzeichner der Petition fordern mehr Investition in den Schulen und weniger Schließungen: „Wir wollen für unsere Kinder und uns – endlich eine Planungssicherheit im Bildungs- und Kitabereich. Heute zu und morgen auf, dass ist der Jahreslauf. Dies muss umgehend beendet werden! Investiert in die Bildung unserer Kinder, hierunter verstehen wir nicht kleckern – sondern klotzen, es muss einiges nachgeholt werden, was durch die Schulschließungen – leider auf der Strecke geblieben ist.“
Mehr als 13.500 Personen haben die Petition bereits unterzeichnet. Damit ist das notwendige Quorum von 12.203 Unterschriften aus Rheinland-Pfalz erreicht, damit die Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht werden kann.
Der Elternverband zeigt sich erfreut über den großen Erfolg und die Vielzahl an Unterstützern. Es gehe nicht nur um die Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz – es gehe um alle Schüler in Deutschland, die unter dem derzeitigen Hygienekonzept an Schulen leiden. Sie wünschen sich für ihre Kinder endlich „Normalität“ im Klassenraum.
„Ein sicherer Schulunterricht ist möglich“
Das Konzept von Kähler, das indirekte Ansteckungen mit dem Coronavirus in Klassenräumen nahezu ausschließen soll, basiert auf dem kombinierten Einsatz von mobilen Luftreinigern im Zusammenspiel mit Aerosolschutzwänden und den bekannten Hygienemaßnahmen.
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen. Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec: Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de