Praxiswissen-Serie ‚Warum schlechte Luft krank macht‘ – Ratschläge gegen versteckten Schimmel

Hat sich im Haus unbemerkt Schimmel gebildet, so wird das Motto unserer Praxiswissen-Serie ‚Schlechte Luft macht krank‘ zur bitteren Realität. Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen werden über die Luft eingeatmet und verursachen Schnupfen, Bronchitis, gerötete Augenschleimhäute, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. Allesamt klassische Symptome, die auf einen Schimmelbefall im Wohnraum hindeuten. Dazu bilden Schimmelpilze krebserzeugende Giftstoffe und sind längst als Auslöser von schwerwiegenden Allergien entlarvt.

Es gibt also mehr als nur einen guten Grund, die Gesundheitsgefährdung durch Schimmelpilze sehr ernst zu nehmen. Doch Studien zufolge leben rund 17 Prozent der Deutschen, sprich nahezu jeder Sechste, in einer von Schimmelsporen belasteten Wohnung. Viele Betroffene ahnen nichts von der Existenz des heimtückischen Feinds in den eigenen vier Wänden, denn der Schimmel nistet sich oft ein, ohne sich gleich zu erkennen zu geben: so müffelt er im Anfangsstadium kaum und versteckt sich zudem gerne hinter Schränken. Und so beginnt die Suche nach ihm meist erst, nachdem die Gesundheitsprobleme bereits aufgetreten sind.

So vermeiden Sie, dass sich der Schimmel bei Ihnen zu Hause einnistet

Feuchteschäden in Haus und Wohnung treten oft mit dem gesundheitsgefährdenden Schimmelpilzbefall gemeinsam auf. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Raumluftfeuchtigkeit stets im optimalen Bereich, zwischen 40 und 60 % liegt. Dazu sollten Sie die Tipps zum richtigen Lüften beherzigen, so wie es in der Folge 1/7 dieser Praxiswissen-Serie beschrieben wurde. Alternativ empfiehlt sich der Einsatz von Luftentfeuchtern, wie sie etwa Trotec mit der TTK-Komfort-Serie für jeden Einsatzzweck und individuellen Geschmack anbietet.

Überprüfen Sie anschließend die Feuchte an den Wänden und Decken durch ein für Ihre Anforderungen passendes Feuchtemessgerät. Soll beispielsweise die Wand einstichfrei bleiben, bietet Ihnen Trotec auch ein Messgerät wie das BM31, das nach dem dielektrischen Verfahren arbeitet. Besonders sorgfältig kontrollieren sollten Sie …

  • Fenster-Laibungen
    Feuchtigkeit sammelt sich immer dort, wo es am kältesten ist. Deshalb nistet in den Fenster-Laibungen unsanierter Altbauten oder generell bei schlecht isolierten Fenstern der Schimmel besonders gerne.
  • Heizkörper-Nischen
    Die Außenwand ist an dieser Stelle dünner, deshalb kühlt sie hier auch stärker aus als sonst üblich. Solange die Heizkörper eingeschaltet sind, ist das kein Problem. Doch Schimmelgefahr droht, sobald die Heizung nicht durchgehend läuft oder ganz abgeschaltet wird.
  • Alle Ecken von Raum und Decken
    Da die Außenwände im Winter stark auskühlen, sind sie anfällig für die Ablagerung von Tauwasser und damit für die Entwicklung von Schimmelpilzen.
  • Hinter den Möbeln
    Die Luft sollte hinter dem Schrank einwandfrei zirkulieren, so dass die Kondensationsfeuchte abgeführt wird. Am besten ist es, die Möbel 10 bis 15 Zentimeter von der Wand abzurücken.
  • Küche und Bad
    Hier sollten vor allem die Silikonfugen kontrolliert werden. Sind diese mit auskühlenden Außenwänden verbunden, entwickelt sich auf ihnen besonders häufig Schimmelpilzbefall.

So vertreiben Sie die Schimmelsporen aus dem Haus

Haben Sie im Haus oder in der Wohnung tatsächlich Schimmel entdeckt, sollten Sie ohne Zögern gleich zur Tat schreiten: beispielsweise können Sie ihn mit Brennspiritus oder Isopropylalkohol aus der Apotheke oder Drogerie vertreiben. Beide alkoholbasierten Mittel sind dazu gut geeignet, allerdings hochentzündlich. Deshalb sollten Sie am besten während und nach der Anwendung gut lüften, bis sich der Alkohol verflüchtigt hat. Übersteigt der Schimmelbefall die Fläche von einem halben Quadratmeter, empfiehlt das Umweltbundesamt einen Fachbetrieb mit der Sanierung zu beauftragen.

So kontrollieren Sie die Luft- und Materialfeuchte in Haus und Wohnung

  • Mit seinen TTK-Komfort Luftentfeuchtern bietet Trotec für nahezu jeden Einsatzzweck das passende Modell. Aufgrund ihrer innovativen Technologie, etwa der hygrostatgesteuerten Entfeuchtungsautomatik, halten die Geräte effektiv die Räume trocken. Alle TTK-Geräte sind dank ihrer Mobilität und kompakten Bauweise jederzeit flexibel einsetzbar und überzeugen darüber hinaus mit einer Vielzahl weiterer komfortabler Ausstattungsmerkmale.
  • Das BM31 ist ein elektronischer Feuchteindikator, mit dem sich schnell und einfach Feuchteverteilungen in Wand, Boden oder Decke zeitsparend lokalisieren lassen. Dazu misst das Gerät die Materialfeuchte in einer Eindringtiefe von 5 bis zu 40 Millimetern völlig zerstörungsfrei durch einfaches Anlegen. Dank der dielektrischen Messtechnik müssen dabei weder Sonden noch Elektroden in das Messgut eingebracht werden.

Saubere Atemluft – dank innovativer Lösungen von Trotec

Informieren Sie sich umfassend zu allen Vorteilen, die Ihnen unser Luftqualitätsmanagement mit den Luftentfeuchtern der TTK-Komfort-Serie bietet. Und profitieren Sie darüber hinaus von unserem aktuellen Angebotspreis: Sie erhalten das Feuchtemessgerät BM31 statt für 94,95 € für nur 59,95 €, inkl. MwSt. – jetzt im Trotec-Shop!

Praxiswissen-Serie ‚Warum schlechte Luft krank macht‘ …

1/7 Zu viel Kohlendioxid und zu wenig Sauerstoff?
2/7 Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchte?
3/7 Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima
4/7 Tipps gegen zu trockene Luft
5/7 Empfehlungen gegen üble Gerüche und Gestank
6/7 Ratschläge gegen den versteckten Schimmel
7/7 So stoppen Sie gesundheitsgefährdende Allergene

One thought to “Praxiswissen-Serie ‚Warum schlechte Luft krank macht‘ – Ratschläge gegen versteckten Schimmel”

  1. Das Problem ist, das die Menschen zu bequem sind. Mit Rauchmeldern war das das Gleiche, sie wurden erst überall eingesetzt, als es Pflicht wurde. Das gleiche muss mit Feuchtesensoren passieren, sonst passiert nichts

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