Provokanter Wettbewerb soll auf Mangel an mobilen Luftreinigern in Schulen aufmerksam machen

Landeselternkonferenz sucht das „kälteste Klassenzimmer in NRW“

In Deutschlands Klassenräumen herrscht ein eisiges Klima. Einige Lehrer beschreiben ihre Klassenräume in öffentlichen Foren bereits als Kältekammern, in denen die Schüler eingewickelt in Schals und mit Mützen und dicken Winterjacken bekleidet dem Unterricht folgen und Klassenarbeiten schreiben müssen. Schuld an dieser Eiszeit in den Klassen sind die Lüftungsempfehlungen der Kultusminister für Schulen, wonach regelmäßiges Lüften die Schülerinnen und Schüler vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen soll. Was im Sommer lediglich die Lärmkulisse im Unterricht erhöhte, weil der Verkehrslärm umliegender Straßen bis in die Klassenzimmer schallt, entwickelt sich bei den aktuell eisigen Außentemperaturen jedoch zur klimatechnischen Tortur für Lehrende und Lernende.

Luftreiniger können das Temperaturproblem lösen – fehlen aber oftmals

Dass sich ein weitgehend sicherer Präsenzunterricht auch ohne dauerhaft geöffnete Fenster und eisige Temperaturen in den Klassenräumen umsetzen lässt, beweisen vielerorts Schulen, die statt auf Dauerlüften auf mobile TAC Hochleistungsluftreiniger in ihren Klassenräumen setzen. Durch die technische Luftreinigung werden Aerosolpartikel und somit auch potentiell infektiöse Coronaviren in der Raumluft auf kontrollierte Art und Weise beseitigt. Dadurch können Lüftungsintervall verlängert und Lüftungszeiten verkürzt werden, was die Raumtemperatur weniger stark absinken lässt.

Allerdings verfügen noch längst nicht alle Schulen über ausreichend Luftreiniger in allen Klassen. Ein für die Schüler und Lehrer untragbarer Zustand, auf den die Landeselternkonferenz NRW (LEIS NRW) und die Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW (LEK NRW) nun mit einem provokanten Wettbewerb aufmerksam machen. Gesucht wird die kälteste Klasse in NRW. Noch bis März können Schülerinnen und Schüler unter dem Hashtag #kältesteklasseinNRW Bilder von Temperaturanzeigen aus ihren Klassenräumen auf Instagram und Twitter posten. Den Gewinnern des Wettbewerbs winken beispielsweise ein Satz Fleecedecken für die gesamte Klasse, Taschenwärmer oder zehn Liter alkoholfreier Glühweinpunsch zum Aufwärmen im Unterricht.

Temperaturen um die 12 Grad und weniger keine Seltenheit

Schaut man sich die geposteten Bilder aus den Klassenräumen an, fröstelt es einen bereits beim Ansehen. Von 8 – 16 Grad ist alles dabei.

Ziel: Aufmerksamkeit für die unhaltbaren Zustände schaffen

Auch wenn die Aktion auf den ersten Blick lustig erscheint – sie hat einen ernsten Hintergrund. In Ihrem Wettbewerbsaufruf zur „kältesten Klasse in NRW“ schreiben die Initiatoren: „Liebe Schüler*innen wusstet Ihr, dass für Eure Lehrer*innen nach den Vorgaben der Arbeitsschutzverordnung die Innenraumtemperatur selbst bei schwerster körperlicher Tätigkeit nicht unter 12 Grad sinken sollte? Und dass, um so geringer die körperliche Anstrengung ist, die Raumtemperatur entsprechend höher sein sollte? Aber leider arbeitet Ihr nicht.

Daher setze sich die Landeselternschaft seit über einem Jahr dafür ein, dass diese Zustände in den Klassen endlich flächendeckend durch den Einsatz von mobilen Luftreinigern in allen Klassen beseitigt werden.

Hier können Sie den Aufruf der LEIS NRW und LEK NRW im Original öffnen:

„Als meine Tochter mir im Dezember ein Bild des Thermometers in ihrer Klasse neben ihrem Sitzplatz mit -0,3 Grad zeigte, merkte ich, dass die Vorgaben des Landes für winterliche Temperaturen ziemlich gewagt sind“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der LEIS NRW, Steffen Bundrück, gegenüber der Zeitung Rheinische Post. Bei solch niedrigen Temperaturen dürfe kein Arbeitgeber seine Angestellten arbeiten lassen. Aber die Schüler sollen sich bei derartigen Temperaturen auf den Unterricht konzentrieren und sogar für den weiteren Bildungs- und Lebensweg wichtige Klassenarbeiten schreiben. Zumal es mit mobilen Luftreinigern einen von der Wissenschaft empfohlenen Ausweg aus der Kältehölle an den Schulen gibt, den aber nicht alle der mehr als 32.000 Schulen in Deutschland gehen können oder wollen. „In allen Behörden stehen die Dinger rum, nur in den Schulen nicht“, sagt Anke Staar, Vorsitzende der Landeselternkonferenz NRW verärgert. Sie würde sich daher wünschen, dass diese auch flächendeckend in allen Schulen und Unterrichtsräumen zum Einsatz kommen.

Kommunen die es sich leisten können, haben ihre Schulen schon längst mit mobilen Luftreinigern ausgestattet. Finanziell weniger gut aufgestellte Gemeinden würden hingen vielfach beim Gesundheitsschutz sparen. Daran würden auch die von Bund und Ländern aufgelegten Förderprogramme für mobile Luftreiniger nichts ändern, da diese nur Geld für Klassenräume bereitstellen, die sich nicht oder nur schwer lüften lassen. Das dies aber nur in den seltensten Fällen der Fall ist, wurde von den mehreren hundert Millionen Fördergeldern für mobile Luftreiniger an Schulen nur ein geringer Teil abgerufen. Stattdessen setzen die Schulen weiter auf offene Fenster und frierende Kinder.

„Es geht mir um den Schutz von Kindern und Lehrkräften“, sagt Staar gegenüber der Aachener Zeitung. In all den Diskussionen um Luftreinigern wird die Gruppe der Kinder mit Vorerkrankungen zumeist vergessen. Dabei sind das alleine in NRW tausende Schülerinnen und Schüler. Gerade für diese Kinder bedeuten mobile Luftreiniger einen höheren Schutz vor einer für sie mitunter lebensbedrohlichen Erkrankung.

Trotec-Luftreiniger reduzieren das luftgetragene Ansteckungsrisiko deutlich

Zuverlässig senken lässt sich die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole mit mobilen Luftreinigern, erklärt Deutschlands bekanntester Aerosolforscher Dr. Gerhard Scheuch: „Diese Geräte senken die Virenlast ganz deutlich. Ich habe das selbst mal ausgerechnet, das kann bis 95 Prozent gehen. Man muss diese Raumluftfilter natürlich an die Größe des Raums anpassen. Sie müssen in der Lage sein, das Raumluftvolumen mindestens viermal, besser sechsmal, noch besser achtmal pro Stunde umzuwälzen. In Flugzeugen wird zum Beispiel eine zwölffache Luftumwälzung erreicht, also zwölfmal pro Stunde wird der Flugzeuginnenraum durch einen Filter gesaugt. Das bewirkt, dass die Viren aus diesem Raum sehr effektiv gefiltert werden können.

Die TAC-Serie: Fünf Modelle, zwei Varianten – flexibler Virenschutz für mittlere und große Klassenräume, in denen Kinder und Jugendliche lernen und arbeiten.

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Wirksamkeit in der Virenfiltration durch die Universität der Bundeswehr München (Professor Christian Kähler) – machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Schulen und Bildungseinrichtungen.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

„Wir haben den Anspruch, die besten mobilen Hochleistungsluftreiniger für den Bildungsbereich zu entwickeln und damit unseren Beitrag für einen sicheren Präsenzunterricht zu leisten. Leistungsführer in einem Marktsegment wird und bleibt man nur durch Kompetenz und Innovationen. Die TAC Hochleistungsluftreiniger sind das konsequente Ergebnis unserer fortlaufenden Forschung und Entwicklung. Energieeffizient, sehr leise, hohe Luftleistung und das alles kombiniert in einem herausragenden Produktdesign“, beschreibt Jochem Weingartz, Experte für Raumluftfiltertechnik bei Trotec, die Vorteile der TAC Hochleistungsluftreiniger.

Lernen Sie die TAC Hochleistungsluftreiniger noch heute kennen

Mit den Hochleistungsluftreinigern der TAC-Serie bietet Trotec professionelle Lösungen für aerosolfrei gefilterte Reinluftqualität in Schulen, Kitas und Betreuungseinrichtungen. Durch die Bereitstellung virengefilterter Reinluft gewährleisten TAC Luftreiniger einen hohen Schutz für Lehrende und Schülerschaft.

Alles Wissenswerte, technische Daten und wissenschaftliche Studien zur hohen Wirksamkeit unserer TAC Hochleistungsluftreiniger haben wir im 20-seitigen Ratgeber „Reine, gesündere Raumluft für wirksamen Gesundheitsschutz“ für Sie zusammengestellt, den Sie sich nachfolgend als PDF-Datei herunterladen können.

Erhältlich sind mobile Trotec-Hochleistungsluftreiniger, Acrylglas-Schutzwände und CO2-Ampeln im Trotec Online-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.



Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach das von Professor Dr. Christian Kähler erarbeitete Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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