Public Health England: Schulen und Gastronomie durch Delta-Variante des Coronavirus besonders betroffen. Droht uns im Herbst der nächste Lockdown?

Mit einer rasanten Impfkampagne und einem konsequenten Lockdown zeigte Großbritannien dem Rest Europas, wie sich die Ursprungsvariante des Coronavirus wirksam eindämmen lässt. Das war vor der sogenannten Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus. Mittlerweile ist in Großbritannien die Delta-Variante zur dominierenden Corona-Variante im Infektionsgeschehen geworden und die Infektionszahlen steigen erneut unaufhaltsam in die Höhe. Rund 110.000 Briten haben sich bereits mit der gefährlicheren Corona-Mutation angesteckt, obgleich rund 60 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft ist und 83 Prozent Briten die erste Impfung erhalten haben. Besorgniserregend: Die britische Gesundheitsbehörde vermeldete, dass die Hälfte der an der Delta-Variante verstorbenen Patienten bereits geimpft gewesen seien. Wie das sein kann, erklärt Mediziner Dr. Christoph Specht gegenüber dem Nachrichtensender RTL: „Der Impfstoff ist ja auf den Urtypus gebaut worden. Da passt er super, da kann er in vielen Fällen sogar die Infektion verhindern. Aber jetzt mit den Varianten, da passt der Impfstoff nicht mehr ganz exakt“. Hinzu kommt, dass die Delta-Variante im Vergleich zu den vorherigen Varianten eine höhere Infektiosität aufweist. Es reichen also weniger eingeatmete Viruspartikel aus, um eine Infektion im Körper hervorzurufen.

Impfen alleine bietet keinen verlässlichen Ansteckungsschutz

Das sind insgesamt beunruhigende Nachrichten, die uns aus Großbritannien erreichen. Zwar sind die Inzidenzzahlen in Deutschland aktuell niedrig und auch in Deutschland wurden vergleichsweise viele Bürger bereits mindestens einmal geimpft. Optimal wirkt der Impfschutz laut Gesundheitsexperten jedoch erst nach der zweiten Impfung. Erschwerend hinzu kommt, dass der Impffortschritt in Deutschland gerade erneut ins Stocken gerät und wir am Beispiel Großbritannien sehen können, dass es nicht ausreicht, sich einzig und alleine auf die Schutzwirkung der Impfung zu verlassen. Fachleute und Mediziner werden nicht müde, den Einsatz von mobilen Luftreinigern in öffentlichen Gebäuden Schulen und gemeinschaftlich genutzten Räumen zu empfehlen, als weitere zentrale Säule in der Pandemiebekämpfung.

Im Gegensatz zu Impfstoffen unterscheiden Hochleistungsluftreiniger wie der eigens zur Coronabekämpfung entwickelte TAC V+ von Trotec nicht zwischen den verschiedenen Varianten des Coronavirus. Bei ordnungsgemäßer Dimensionierung der Luftleistung (angepasst an die Raumgröße) entfernt der von der Wissenschaft empfohlene Luftreiniger nahezu 100 Prozent (genau genommen 99,995 %) aller Viren aus der Luft – bevor diese eingeatmet werden und so den Körper schädigen können.

Virologen fordern: Von anderen Ländern lernen

Die Entwicklung in Großbritannien sollte auch in Deutschland alle Alarmglocken läuten lassen. Es wäre nicht das erste Mal in der Pandemie, dass sich Infektionsverläufe aus dem europäischen Ausland mit zeitlichem Versatz in Deutschland wiederholen. Die 16 Monate der Pandemie liefern hierfür zahlreiche Beispiele. Insbesondere die Erkenntnis, wo die Ansteckungen in Großbritannien in welchem zeitlichen Verlauf passieren, könnte in Deutschland als wichtiges Frühwarnsystem dienen, um sich entsprechend vorzubereiten.

Die aktuellen Infektionsverläufe in Großbritannien ähneln denen der Alpha-Variante, ursprünglich als Variante B.1.1.7 bekannt, meldet die britische Gesundheitsbehörde Public Health England.

Besonders stark betroffen von steigenden Infektionszahlen sind derzeit drei Bereiche:

  • Schulen und Bildungseinrichtungen
  • Reisetätigkeiten
  • Gastronomie

Die Infektionen in den Schulen wären damit erklärbar, dass die Kinder und Jugendlichen in Großbritannien noch nicht geimpft sind. Hier gebe es eine gewisse Inbalance bei der Impfung. Ebenso nachvollziehbar sind eingetragene Infektionen aus dem Ausland, in denen weniger streng auf die Einhaltung der Corona-Regeln geachtet und insgesamt ein geringerer Teil der Bevölkerung geimpft ist. Jetzt im Juni sei allerdings auch ein verstärktes Ausbruchgeschehen in „Hospitality Settings“ zu verzeichnen, so der Bericht der britischen Gesundheitsbehörde Public Health. Also in den zahlreichen Pubs, Restaurants und Gastronomiebetrieben, die erst im April wiedereröffnet wurden. Je mehr Normalität in den Innen- und Außenbereichen wieder möglich wurde, desto stärker sind auch die Infektionszahlen gestiegen.

Was bedeutet die Entwicklung in Großbritannien für Deutschland?

Ebenso wie in Großbritannien verdoppelt sich der Anteil der Delta-Variante auch in Deutschland in rascher Folge. Bis Ende August, so aktuelle Schätzung von Experten, gehören 90 Prozent aller Neuinfektionen zu dieser hochansteckenden Mutante.

Kinder und Jugendliche haben nur zwei Optionen: Impfen oder anstecken

Fast alle Kinder und Jugendlichen sind derzeit noch ungeschützt und werden sich im Herbst bzw. Winter aller Voraussicht nach in den Schulen gegenseitig mit dem Coronavirus infizieren. Dennoch haben Deutschlands Kultusminister bereits verkündet, dass nach den Sommerferien für alle Schulen wieder der Regelbetrieb gelten soll. Glücklich schätzen können sich dann die Schulen, deren Klassenräume mit mobilen Luftreinigern zum Schutz vor der Ausbreitung des Coronavirus ausgestattet sind. In der Überzahl sind allerdings die Schulen, deren Schulträger nach wie vor auf regelmäßiges Lüften setzen und „hoffen“, das Virus so aus der Klasse zu verbannen.

Gastronomie hat eine Fürsorgepflicht

Man muss nicht hellsehen können, um abzusehen, dass spätestens im Herbst, mit Abnehmen der Außengastronomie und Zunahme der Bewirtung in den Innenräumen auch wieder die Infektionszahlen steigen werden. Gastronomiebetriebe sollten sich daher spätestens jetzt darauf vorbereiten und in geeignete Raumluftreiniger investieren, um ihre Räume in der kühleren Jahreszeit virenfrei zu halten. Das erwarten zu Recht die Kunden und Gäste. Aber ebenso sollte jedem Unternehmer auch selbst viel daran liegen, sich bzw. seinen Betrieb und seine Mitarbeiter vor einer erneuten Schließung zu schützen.

Gut zu wissen: Im Rahmen der Überbrückungshilfe III Plus werden mobile Raumluftreiniger für Gastronomiebetriebe gefördert. Wenn Sie jetzt einen Luftreiniger kaufen, bezahlen Sie im besten Fall keinen Cent, sind aber im Herbst bzw. Winter optimal gewappnet. Alle Informationen zu den Fördermöglichkeiten erhalten Sie auf unserer Informationsseite.

Dass sich die Ausbreitung des Coronavirus durch den Einsatz geeignete Luftreiniger eindämmen lässt, davon ist Professor Dr. Christian Kähler überzeugt. Der Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, empfiehlt – aus wissenschaftlicher Sicht – den Einsatz von mobilen TAC V+ Hochleistungsreinigern. Der Aerosolexperte, der seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen erforscht, hat die Wirksamkeit der TAC V+ Luftreiniger in mehreren Studien untersucht. In seinen Bewertungen kommt der Wissenschaftler zum Ergebnis:

„Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, dann wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen.“

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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