Nach den von Schulausfällen geprägten vergangenen Monaten sind die SchülerInnen und LehrerInnen am Gymnasium St. Xaver voller Elan in das neue Schuljahr gestartet. Pünktlich zum Ende der Sommerferien wurden alle Klassenräume, Fachräume sowie Lehrerzimmer mit hocheffizienten TAC V+ Hochleistungsreinigern ausgestattet, die potentiell infektiöse SARS-CoV-2-Viren aus der Luft filtern. Die mobil einsetzbaren Geräte werden − neben den weiterhin streng einzuhaltenden Hygieneregeln − dafür sorgen, die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus innerhalb der Schule deutlich zu minimieren.
Am ersten Schultag nach den Sommerferien wurden die Luftreiniger insbesondere von den jüngeren Schülerinnen und Schülern umringt und neugierig begutachtet. Ein hoher schwarzer Kasten, der sich vor den Ferien noch nicht im Klassenraum befunden hatte. Schnell wurden Vermutungen angestellt, worum es sich bei diesem leise summenden Gerät denn handeln könnte. Einige Schüler tippten hoffnungsvoll auf einen Kühlschrank, der sie in den Pausen mit Eis, Cola und Süssigkeiten versorgen könnte. Andere vermuteten, dass es sich bei dem stylischen Gerät mit Griff und Rollen um einen fahrbaren Computer handelt. Auch wenn die Auflösung des Rätsels die Vorfreude auf eisgekühlte Leckereien platzen ließ, zeigten sich alle doch sehr glücklich über das Vorhandensein der Geräte, die zukünftig einen sicheren Präsenzunterricht ermöglichen und infektiöse Viren aus den Klassenräumen fernhalten werden.
Maximaler Gesundheitsschutz als oberstes Ziel
Die mobil einsetzbaren Raumluftreiniger sollen das regelmäßige Lüften der Räume oder das Tragen von Masken nicht ersetzen. Die Luftreiniger wurden als zusätzlicher Baustein für das Hygienekonzept der Schulen beschafft, um Schülern und Lehrpersonal einen maximalen Schutz vor ansteckenden Viren in der Raumluft zu ermöglichen. Mindestens sechsmal pro Stunde wird die gesamte Raumluft in den Klassenzimmern durch die professionellen Trotec-Hochleistungsluftreiniger geeinigt. Infektiöse Viren, Keime aber auch Bakterien, Pollen und Feinstaub werden im modernen HEPA-Filtersystem der Klasse H14 abgeschieden und zusätzlich thermisch abgetötet.
Ermöglicht hat die Anschaffung der insgesamt 59 Geräte das Erzbistum Paderborn als privater Träger des St. Xaver Gymnasiums. Bereits frühzeitig wurden mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bestellt, um die Klassenräume aller Schulen in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn für den nahenden Winter virensicher zu machen. „Angesichts der voranschreitenden Virusvarianten besteht die Gefahr einer vierten Welle in der kommenden Herbstzeit, damit verbundene Infektionsherde in Schulen sind sehr wahrscheinlich“, erläutert Benjamin Krysmann, Sprecher des Erzbistums Paderborn, die Investition in mobile Hochleistungsluftreiniger gegenüber der Westfalenpost.
Frühzeitige Bestellung sicherte rechtzeitige Lieferung
Finanziert wurden die Geräte zu 100 % aus eigenen Mitteln. Mittlerweile haben Bund und Länder zwar Förderprogramme für die Beschaffung von mobilen Luftreinigern aufgelegt. Allerdings ist die Beantragung mit einem hohem Verwaltungsaufwand verbunden. Gefördert werden zudem nur Klasseräume der sogenannten Kategorie 2 (Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit) und Einrichtungen, in denen Kinder unter 12 Jahren betreut werden.
Hochwirksam und flüsterleise
Zahlreiche Untersuchungen und Pilotprojekte in Schulen attestieren den Trotec-Hochleistungsluftreinigern eine hohe Wirksamkeit in der Vermeidung indirekter Ansteckung mit dem Coronavirus – allen voran die vielbeachteten Studien von Prof. Christian Kähler. Der Münchner Aerosolexperte hatte bereits im vergangenen Jahr nachgewiesen, dass sich die Virenlast in geschlossenen Räumen durch TAC V+ Hochleistungsluftreiniger in kürzester Zeit auf ein nahezu ungefährliches Niveau reduzieren lässt.
„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht
Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.
Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com