Rat & Tat: Trotec-Experten unterstützen Sie bei der Wasserschaden-Sanierung!

In den letzten Tagen überstürzten sich in Deutschland, Niederlande, Belgien und Österreich die Nachrichten von den verheerenden Unwettern. Allerorten überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. Doch auch wenn derzeit das Schlimmste überstanden scheint, leiden viele Betroffene unter den Folgen der Hochwasser-Schäden. Ihnen bieten wir unser fachmännisches Know-how zur Wasserschaden-Beseitigung an – damit alles wieder trocken und schadenfrei wird.

Darüber hinaus klären wir, bis zu welchem Punkt Sie bei der Wasserschaden-Beseitigung selbst Hand anlegen können und ab wann es besser ist, einen ausgewiesenen Experten zu Rate zu ziehen. Dabei sollten Sie immer daran denken, dass der Faktor Zeit einen enormen Einfluss auf die Schadenhöhe hat. Je schneller Sie reagieren, desto geringer bleibt der Schaden. Zum Beispiel müssen Sie zwar bei vollgelaufenen Kellerräumen warten, bis der Wasserstand gefallen oder der Raum leergepumpt ist. Doch in den darüber liegenden Räumen können Sie sofort handeln. Denn dort sorgt das verdunstende Wasser – das auch aus dem Keller nach oben zieht – für eine außergewöhnlich hohe Luftfeuchtigkeit. Hält diese hohe Luftfeuchtigkeit an, nimmt die angrenzende Bausubstanz sie aus der Luft auf, wodurch vielfältige Schäden auftreten können:

  • Festigkeitsverlust von gipsbasierten Baustoffen
  • Irreversible Schäden an Möbeln und Inventar
  • Verlust der wärme- und trittschallisolierenden Eigenschaften bei Dämmstoffen
  • Feuchteschäden an Holz (Aufquellen, Verfärbungen, Verformungen)
  • Schimmelbefall

Handeln Sie schnell und zielführend

Ihr erstes Ziel sollte daher die Reduzierung der extremen Luftfeuchtigkeit sein. Weil aufgrund des Hochwassers die Luftfeuchtigkeit der Außenluft über 80 Prozent beträgt, ist durch Lüften allein kein ausreichender Trocknungseffekt mehr zu erzielen. Eine wirksame Trocknung können Sie nur durch den schnellen und gezielten Einsatz von Kondenstrocknern bewirken. Diese Geräte sind einfach und schnell aufgestellt, entziehen der Raumluft den größten Teil der gebundenen Feuchtigkeit und reduzieren so die relative Luftfeuchtigkeit auf ein Normalniveau von etwa 40 bis 60 Prozent. So wird die Bausubstanz sicher vor Schäden durch hohe Luftfeuchtigkeit geschützt.

Nutzen Sie professionelle Trocknungsgeräte

Natürlich muss stehendes Wasser so schnell wie möglich abgepumpt werden. Anschließend sollten Sie umgehend die noch nassen Sand-, Schlamm- und Lehmablagerungen beseitigen, denn beim Trocknen können diese hart wie Beton werden. Danach entfernen Sie lose Gegenstände, die sich mit Wasser vollgesaugt haben, wie etwa Teppiche und Möbel, aus den betroffenen Bereichen. Das gilt ebenfalls für lose verlegte Bodenbeläge, die sonst das Abtrocknen durchfeuchteter Fußboden-Konstruktionen verhindern, sowie für nasse Tapeten, die das Trocknen darunter liegender Wände erschweren. Schließlich muss auch hier die Raumluft-Feuchtigkeit durch den Einsatz von Kondenstrocknern abgesenkt werden. Das ist in der Regel problemlos möglich, solange nur massive Bauteile ohne Dämm- und Hohlschichten betroffen sind. Die durch die Geräte getrocknete Luft nimmt nun das von der Bausubstanz gebundene Wasser nach und nach auf und trocknet so mit der Zeit die Wände, Decken und Böden gleichmäßig aus.

Holen Sie sich professionelle Unterstützung

Steht das Wasser in Ihren Räumen, sollten Sie sich vergewissern, ob Sie die Trocknung wirklich in Eigenregie durchführen können oder vielleicht doch die Hilfe eines Fachbetriebs benötigen. Wenn Hohlräume oder Dämmschichten durchfeuchtet sind, dann ist die notwendige Trocknungsmaßnahme ganz klar ein Fall für den Fachmann. Wenn Sie im betroffenen Bereich etwa einen schwimmenden Estrich vorfinden, bei dem unterhalb der Estrichplatte Dämmstoffe zur Wärme- oder Trittschalldämmung verbaut wurden oder eine Fußbodenheizung, dann sollten Sie zur Vermeidung weitreichender Folgeschäden unbedingt auf die Hilfe eines qualifizierten Spezialisten vertrauen. Das gilt auch bei durchfeuchteten Hohlräumen und Holzkonstruktionen.

Welche Luftentfeuchter kann ich für die Trocknung verwenden?

Für Bereiche, die nicht direkt vom Wassereinbruch betroffen sind, eignen sich schon recht kleine Kondenstrockner mit nur geringem Stromverbrauch. Diese Geräte sind für eine sehr effiziente Entfeuchtung und den Einsatz bei Temperaturen zwischen 15 °C und 20 °C optimiert. Dazu gehören beispielsweise der TTK 24 E , TTK 26 E, TTK 28 E, TTK 30 E und TTK 32 E für Raumgrößen bis 15 m², sowie TTK 52 E und TTK 53 E bis 25/31 m² und der TTK 72 E bis 50 m².

Leistungsstärkere Geräte werden in Räumen benötigt, in denen direkt das Wasser stand, also meist Kellerräumen, in denen die Temperatur zu dieser Jahreszeit bei etwa 15 °C und darunter liegt. Oft sind hier Boden, Wände und manchmal auch die Decke durchfeuchtet. Das bedeutet große Flächen, von denen Wasser an die Raumluft abgegeben wird. Hier benötigen Sie leistungsstarke Luftentfeuchter, die speziell für solche Umgebungsbedingungen konzipiert wurden.

Trotec-Hochwasser-Info: Damit Sie im Schadensfall genau informiert sind

Wir informieren Sie zeitnah ausführlich über folgende Themen:

1/8 Rat & Tat: Trotec-Experten unterstützen Sie bei Wasserschaden-Sanierung!
2/8 Rat & Tat: Wie lange dauert eine Trocknung und was sollte beachtet werden?
3/8 Rat & Tat: Trotec-Hochwasser-Info – mehr als nur gute Tipps
4/8 Rat & Tat: Die richtige Feuchtemessung nach Wasserschäden
5/8 Rat & Tat: Wann zahlt die Versicherung?
6/8 Rat & Tat: Was tun bei Schimmelbefall?
7/8 Rat & Tat: Was tun gegen den Gestank?
8/8 Rat & Tat: Die wichtigsten Fakten zu Trocknungsgeräten

Für Fragen zum Thema Wasserschaden und was man genau beachten muss sprechen Sie uns gern an unter +49 2452 962 400.

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