Die Bundesregierung stellt den Ländern 200 Millionen Euro zur Verfügung, um sie bei der Beschaffung von mobilen Luftreinigern für Schulen und Kitas zu unterstützen.
Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gestern mitteilte, sollen „vor allem Einrichtungen mit Kindern unter 12 Jahren, für die derzeit kein Corona-Impfstoff zur Verfügung steht“ von diesem Förderprogramm profitieren. Gemeinsames Ziel sei es, die Kinderbetreuung in den Kitas und den Präsenzunterricht in den Schulen mit einem bestmöglichen Schutz vor Coronaviren in der Raumluft aufrechtzuerhalten.
Mobile Luftreiniger sollen sicheren Präsenzunterricht im Herbst/Winter ermöglichen
„Unser Ziel ist es, in diesem Herbst und Winter den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten.“, Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Dafür sei neben den Impfungen auch ein wirksamer Infektionsschutz an Schulen und Kitas zentral. „Wir stellen den Ländern 200 Millionen Euro für den Kauf mobiler Luftreiniger zur Verfügung. Die Verwaltungsvereinbarungen mit den Ländern sind finalisiert. Damit steht ein weiterer wichtiger Baustein zur Pandemiebekämpfung, der die Förderung für stationäre raumlufttechnische Anlagen ergänzt.“, sagt Peter Altmaier. Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und derzeitige Präsidentin der Kultusministerkonferenz, pflichtete Altmaier bei. Es sei gut, dass die finanzielle Unterstützung des Bundes jetzt komme.
Bislang haben sich insbesondere die kommunalen Schulaufwandsträger eher zurückhaltend hinsichtlich der Beschaffung von mobilen Luftreinigern gezeigt. Über die Anschaffung wurde zwar vielerorts intensiv diskutiert, Entscheidungen wurden aber zumeist vertagt. Verständlich: Nachdem das Bundeskabinett am 14. Juli 2021 beschlossen hatte, Schulen und Kitas bei der Beschaffung von mobilen Luftreinigern zu unterstützen, passierte lange Zeit nichts. Viele Kommunen und Gemeinden warteten auf verbindliche Förderrichtlinien der Länder, um bei der Anschaffung der Geräte und der Bewilligung entsprechender Fördermittel auf der sicheren Seite zu sein. Die Länder wiederum verwiesen auf die noch ausstehende Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund, die die Unterstützung durch den Bund regelt. Diese liegt nun vor, so dass endlich Geld für die Anschaffung von mobilen Luftreinigern fließen kann.
Die 200 Millionen Euro des Bundes werden nach dem Königsteiner-Schlüssel zwischen den Ländern aufgeteilt. Das Antragsverfahren wird sich nach den jeweiligen landesrechtlichen Regelungen richten.
Von der Wissenschaft empfohlen: TAC V+ Hochleistungsluftreiniger
Mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec senken das indirekte Ansteckungsrisiko in Klassenräumen erheblich. Zahlreiche Untersuchungen und Pilotprojekte in Schulen attestieren den Trotec-Hochleistungsluftreinigern eine hohe Wirksamkeit in der Vermeidung indirekter Ansteckung mit dem Coronavirus – allen voran die vielbeachteten Studien von Prof. Christian Kähler. Der Münchner Aerosolexperte hatte bereits im vergangenen Jahr nachgewiesen, dass sich die Virenlast in geschlossenen Räumen durch TAC V+ Hochleistungsluftreiniger in kürzester Zeit auf ein nahezu ungefährliches Niveau reduzieren lässt.
„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Im Unterricht sind die äußerst leisen Trotec-Luftreiniger nahezu nicht zu hören. Für einen möglichst leisen Betrieb verfügen die Trotec-Hochleistungsluftreiniger über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube. Lediglich ein leises Surren, vergleichbar mit dem Geräusch eines Overheadprojektors, deutet auf den laufenden Betrieb der Geräte hin.
Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht
Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat der renommierte Aerosolforscher Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.
Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com