Schimmelbildung in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen der absolute Horror: Unangenehme Geruchsbildung, unschöne Verfärbungen an Tapeten und Wänden und natürlich die gesundheitliche Belastung, die damit einhergeht – das möchte sich wohl jeder lieber ersparen. Und so ist das Vermeiden von Schimmelwachstum für Mieter und Vermieter gleichermaßen von Bedeutung.
Schimmel vermeiden heißt vor allem eines: Die Feuchtigkeit im Griff behalten!
Wenn nicht gerade gravierende Baumängel vorliegen, wird die Feuchtigkeit im Innenraum vorwiegend durch die Art der Nutzung bestimmt, wie die obenstehende Grafik sehr schön zeigt. Richtiges Heizen und Lüften sind die elementaren Waffen im Kampf gegen Schimmelbildung: Denn nur so kann man verhindern, dass es durch überschüssige Feuchtigkeit zu Schimmelbildung kommt.
Mit ein paar simplen Tricks lässt sich Schimmel ganz einfach vermeiden!
Tipps zum Thema richtig heizen:
- Die Temperatur in Wohnräumen und der Küche sollte 20 Grad betragen, im Badezimmer 21 Grad, und im Schlafzimmer reichen nachts auch 16 Grad aus – so die Empfehlung der Verbraucherzentrale.
- Auch wenn Sie tagsüber nicht da sind, sollten die Temperaturen in der Wohnung nie unter 15 Grad fallen. Denn sind die Wände erst einmal ausgekühlt, kondensiert daran die Feuchtigkeit und Schimmelbildung ist nicht mehr weit.
- Auch braucht es dann erst recht viel Energie, die ausgekühlten Wände wieder aufzuheizen – Energie sparen lässt sich mit dieser Methode also auch nicht. Deswegen lieber konstant auf kleiner Stufe heizen als die Heizung immer wieder an- und auszuschalten.
- Die Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sollten immer geschlossen bleiben: Sonst kondensiert die warme Luft des einen Raumes an den kühleren Wänden des anderen Raumes.
Tipps zum Thema richtig lüften:
- Statt die Fenster auf Kipp zu stellen sollten diese mehrmals täglich zum Lüften ganz geöffnet werden – am besten auf Durchzug, denn nur so kann genügend Feuchtigkeit nach draußen transportiert werden.
- Wenn durch kochen oder duschen auf einmal große Mengen an Feuchtigkeit entstehen, diese am besten sofort rauslüften, bevor sich die Feuchtigkeit in der ganzen Wohnung verteilt.
- Einmal täglich lüften ist definitiv zu wenig: Sehen Sie sich nochmal an, wie viel Feuchtigkeit in einem ganz normalen Haushalt produziert wird! Diese Feuchtigkeit muss regelmäßig rausgelüftet werden, damit Schimmel gar nicht erst entstehen kann.
- Je wärmer es ist, desto länger sollte man lüften, denn kalte Luft kann deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als warme.
Besonders wer kürzlich moderne Wärmeschutzfenster bekommen hat, wird sich jetzt gründlich umgewöhnen müssen: Weniger heizen, dafür aber unbedingt mehr lüften! Denn gerade weil diese Fenster so gut isoliert sind, fällt die natürliche und unbewusste Lüftungsfunktion plötzlich weg, die undichte Fenster so mit sich bringen. Die Folge: Mehr Feuchtigkeit im Innenraum. Hier ist jetzt noch mehr Vorsicht geboten!
Aber zum Glück gibt es bei Trotec ja ein paar praktische Helfer, die Sie dabei unterstützen, die Feuchtigkeit im Innenraum in den Griff zu kriegen und Schimmel zu vermeiden:
>> TROTEC: FÜR EIN KLIMA ZUM WOHLFÜHLEN!
Wir haben momentan ziemlich Probleme mit Schimmel. Deswegen müssen wir uns um eine Badsanierung kümmern. Die Tipps sind super dafür, dass dann kein Schimmel mehr entsteht.
Auch, wenn so ziemlich jeder in der Theorie weiß, dass richtiges Heizen und regelmäßiges Lüften das A und O zur Vorbeugung von Schimmel sind, kämpfen Haushalte nicht selten mit Schimmeln an den Wänden, allen voran an den Ecken im Raum. Besonders häufig betroffen sind Badezimmer, die regelmäßig einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind. Auch dort wird gerne mal vergessen, nach einer warmen Dusche sofort die Fenster zu öffnen. Auf Dauer führt dies unweigerlich zur Schimmelbildung und in manchen Fällen hilft auch kein Schimmelreiniger mehr, sodass eine Badsanierung notwendig wird.