Man fühlte sich zeitweise an das Sommermärchen 2006 erinnert. Deutschland im Achtelfinale der Europameisterschaft 2021, hochsommerliche Temperaturen, die Ferien vor der Tür und die Corona-Infektionszahlen in Deutschland bewegen sich auf einem niedrigen Niveau. Es hätte so schön sein können – wären da nicht die Engländer, die uns im Fußball-Klassiker England gegen Deutschland mit einem 2:0-Sieg geschlagen haben und wären da nicht die besorgniserregenden Meldungen aus dem Ausland. Erst gestern vermeldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Europa nach einem zehnwöchigen Rückgang erstmalig wieder steigen. Ursächlich dafür ist nach Meinung der Experten die Delta-Variante des Coronavirus, die sich noch schneller als vorherige Corona-Mutationen ausbreitet. Auch in Deutschland steigt die Zahl der nachgewiesenen Delta-Infektionen und mit ihr die Angst vor einer vierten Corona-Welle. Spätestens im Herbst, so die Sorge vieler Eltern und Lehrer, werde die Delta-Variante in den Klassenräumen zu massenhaft Ansteckungen unter den Schülerinnen und Schülern führen, da die unter 18-Jährigen nicht geimpft sind. Lehrer- und Elternverbände fordern immer lauter den Einsatz von mobilen Luftreinigern in allen Klassenräumen. Nur so sei im Herbst eine Wiederholung des Schulchaos aus dem letzten Winter zu vermeiden.
Man fühlte sich zeitweise an das Sommermärchen 2006 erinnert. Deutschland im Achtelfinale der Europameisterschaft 2021, hochsommerliche Temperaturen, die Ferien vor der Tür und die Corona-Infektionszahlen in Deutschland bewegen sich auf einem niedrigen Niveau. Es könnte so schön sein. Wären da nicht die besorgniserregenden Meldungen aus dem Ausland. Erst gestern vermeldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Europa nach einem zehnwöchigen Rückgang erstmalig wieder steigen. Ursächlich dafür ist nach Meinung der Experten die Delta-Variante des Coronavirus, die sich noch schneller als vorherige Corona-Mutationen ausbreitet. Auch in Deutschland steigt die Zahl der nachgewiesenen Delta-Infektionen und mit ihr die Angst vor einer vierten Corona-Welle. Spätestens im Herbst, so die Sorge vieler Eltern und Lehrer, werde die Delta-Variante in den Klassenräumen zu massenhaft Ansteckungen unter den Schülerinnen und Schülern führen, da die unter 18-Jährigen nicht geimpft sind. Lehrer- und Elternverbände fordern immer lauter den Einsatz von mobilen Luftreinigern in allen Klassenräumen. Nur so sei im Herbst eine Wiederholung des Schulchaos aus dem letzten Winter zu vermeiden.
Wie groß die Sorge vor einer neuen Infektionswelle ist, zeigt der ARD-DeutschlandTREND vom 01. Juli 2021, eine repräsentative Studie im Auftrag der tagesthemen.
Mehr als 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie große oder sehr große Sorge haben, dass die Infektionszahlen in Deutschland in den nächsten Wochen steigen.
Nahezu 80 Prozent der Befragten befürchten gar, dass die Kinder aufgrund eines möglichen Wechselunterrichts oder Homeschooling in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden.
Befragt nach möglichen Maßnahmen, um die Kinder im Unterricht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, befürworteten acht von zehn Befragten die Ausrüstung aller Klassenräume mit mobilen Luftreinigern.
Finanziell gut ausgestattete Schulen und Kommunen haben ihre Klassenräume längst mit geeigneten Geräten ausgestattet. Weniger gut aufgestellte Gemeinden setzen indes weiterhin auf „altbewährte“ Maßnahmen.
Wie bereiten sich Schulen auf den Corona-Herbst vor?
Für einen infektionssicheren Unterricht ab Herbst sind verschiedene Maßnahmen im Gespräch. Diskutiert wird über eine anhaltende Maskenpflicht im Unterricht, zum Schutz vor der direkten Tröpfcheninfektion. Auch weiterhin sollen Tests die Ausbreitung des Virus verhindern. Beim Schutz vor einer indirekten Corona-Ansteckung setzen viele Kultusminister auf die Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA). Regelmäßiges Lüften mit offenen Fenstern soll die Einatmung infektiöser Aerosole verhindern, die nach Meinung führender Aerosolexperten für mehr als 99 % der Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind.
Bund und Länder schieben Verantwortung auf die Schulträger
Selbst nach 16 Monaten Pandemie gibt es keinen einheitlichen Fahrplan für den Einsatz von mobilen Luftreinigern in Schulen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn befürwortet zwar den Einsatz von Luftreinigern in Schulen und appelliert an die Schulträger, diese als Schutzmaßnahme für die Klassenräume anzuschaffen. Anordnen könne er dies aber nicht, Schulpolitik sei Sache der jeweiligen Länder. Diese wiederum verweisen auf die Schulträger, die für die Anschaffung von Luftreinigern verantwortlich seien.
Bayern teilt sich die Kosten mit den Schulträgern, Niedersachsen prüft Förderung mit Sachmitteln
Aber es gibt auch positive Nachrichten zu vermelden. Das Land Bayern plant die Schulträger bei der Anschaffung geeigneter Geräte zu unterstützen. Die Hälfte der Anschaffungskosten solle der Freistaat Bayern übernehmen, die andere Hälfte der Schulträger, sagt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Auch Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der sich lange Zeit gegen den Einsatz von mobilen Luftreinigern in Schulen ausgesprochen hat, scheinen die immer lauter werdenden Forderungen nach mobilen Luftreinigern – auch von Seiten der Wissenschaft – zum Umdenken bewogen zu haben. Nach Angaben eines Ministeriumssprechers prüfe das Land derzeit eine Förderung der Schulen mit Sachmitteln (Luftreiniger), um Schüler und Lehrer insbesondere mit Blick auf den Herbst besser im Unterricht zu schützen.
Es kommt also Bewegung in die Diskussion um Luftreiniger in Schulen – nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Studien, in denen die Wirkung von mobilen Luftreinigern in Klassenzimmern untersucht und bestätigt wurde. Professor Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München spricht sich – aus wissenschaftlicher Sicht – für den Einsatz von TAC Hochleistungsluftreinigern in Schulen aus. Er hat diese Geräte schon zu Beginn der Pandemie hinsichtlich Ihrer Schutzwirkung untersucht und in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen, dass diese Luftreiniger das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen nahezu vollständig ausschließen.
„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht
Wie ein sicherer Präsenzunterricht an den Schulen im Herbst gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt Maskentragen am Platz und regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.
Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:
1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.
2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.
3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.
4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.
Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“
Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Professor Dr. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um Infektionen im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.
Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:
Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.
Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen bei Kauf, Miete und Leasing. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com