Senioren sind besonders hart vom aktuellen Lockdown und den Corona-Einschränkungen betroffen. Ältere Menschen zählen aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe, bei denen einen Covid-19-Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen kann. Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an – ursächlich dafür ist das weniger gut reagierende Immunsystem. Daher sollen sich ältere Menschen in der Pandemie isolieren, um dem bedrohlichen Coronavirus sprichwörtlich aus dem Weg zu gehen.
Isolation im Alter macht krank
Der Scherpenseeler Seniorenverein zählt aktuell 72 Frauen und 46 Männer im Durchschnittsalter von 73 Jahren zu seinen Mitgliedern. Körperlich und geistig aktive Senioren, die sich vor der Pandemie einmal monatlich zum gemütlichen Kaffee- oder Spielenachmittag und zweimal im monatlich zu einem Bingo-Nachmittag getroffen haben. Auch die wöchentlichen Radtouren, Ausflüge und Treffen auf den vom Verein gestifteten Parkbänken im Scherpenseeler Neubaugebiet bedeuteten für die Mitglieder ein Stück Lebensqualität, das nun mit dem Lockdown weggefallen ist.
Mit erheblichen Folgen! Günter Gävert, Geschäftsführer des Seniorenvereins Scherpenseel, hat vor wenigen Wochen alle Mitglieder persönlich angerufen um zu erfahren, wie sie mit den Einschränkungen der Pandemie umgehen. Viele der Mitglieder leiden erheblich unter der Einsamkeit.
„Die größte und gefährlichste Nebenwirkung ist dabei die Einsamkeit. Sie ist ein schwerer Gegner, den man alleine nicht besiegen kann. Persönliche Kontakte sind das wirkungsvollste Gegenmittel.“
Günter Gävert, Geschäftsführer des Seniorenvereins Scherpenseel
Um die zahlreichen Veranstaltungen des Seniorenvereins daher schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können – sobald der Inzidenzwert im Kreis Heinsberg unter 50 liegt – hat sich der Vereinsvorstand zur Anschaffung eines Hochleistungsluftreinigers des Heinsberger Unternehmens Trotec entschlossen. Ein TAC V+ Luftreiniger soll nach dem Lockdown die üblichen Treffen im Scherpenseeler Marienheim ermöglichen. Ohne dass sich die Senioren vor einer möglichen Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus durch virenbehaftete Aerosole in der Raumluft sorgen müssen.
Aerosolpartikel in der Luft gelten als Hauptüberträger des Coronavirus
Lange Zeit galt die Tröpfchen- und Schmierinfektion als Hauptüberträger des Covid-19-Erregers. Mittlerweile sind sich die Virologen und Experten aber einig, dass nicht die Tröpfchen für die Verbreitung des Coronavirus hauptverantwortlich sind, sondern winzig kleine Aerosopartikel in der Raumluft.
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr mit dem Covid-19-Erreger ist die Dauer, wie lange potentiell virenbehaftete Aerosole in der Raumluft verbleiben. Im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolegemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, steigt die Aerosolkonzentration in unzureichend belüfteten Innenräumen stetig an.
Ein Aerosol ist ein Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, das bei erkrankten Personen das SARS-CoV-2-Virus enthält. Die winzig kleinen Aerosolpartikel werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten Aerosolteilchen (ca. 0,1-0,3 µm) mehrere Stunden in der Raumluft, breiten sich aus und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Alltagsmasken und Abstandregeln schützen vor diesen winzig kleinen Krankheitserregern nicht.
Feinstaub begünstigt zusätzlich die Entstehung schwerwiegender Krankheiten
Je mehr dieser Virenpartikel über die Atemwege in den Körper gelangen, beispielsweise während eines gemütlichen Spieleabends im Vereinsheim, desto größer ist die Gefahr eine Ansteckung. Bereits in einem Kubikzentimeter Luft schweben etwa 50.000 unterschiedlichste Partikel wie Staub, Pollen aber ebenso Bakterien und Viren.
Ein weiteres Risiko für ältere Menschen sind die nach wie vor hohen Feinstaubkonzentrationen in der Außenluft. Diese gelangen durch offene Türen und Fenster in Innenräume und verursachen bei den Bewohnern mitunter schwerste Erkrankungen. Aktuellen Untersuchungen zufolge weisen nur vier europäische Länder Feinstaubkonzentrationen auf, die unter den strengeren Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lagen. Deutschland gehört nicht dazu. Bei Feinstaubpartikeln handelt es sich um lungengängige Partikel. Je kleiner diese feinen Partikel sind, desto tiefer können sie in den Körper eindringen. In Bronchien und Lunge lösen Feinstaubpartikel Entzündungen aus, bei Kindern verlangsamt sich das Lungenwachstum. Weitere Folgen von Feinstaub sind Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie eine beschleunigte Arteriosklerose. Zudem gibt es eine Korrelation zwischen hoher Feinstaubbelastung und dem erhöhten Risiko, an COVID-19 zu sterben. Wissenschaftler der Oxford Universität haben berechnet, dass durchschnittlich 15 Prozent der weltweiten Corona-Todesfälle darauf zurückzuführen sind, dass die Opfer über einen längeren Zeitraum schmutzige Luft eingeatmet haben.
TAC V+ Luftreiniger: Hohe Schutz vor 99,995 % aller gesundheitsschädlichen Krankheitserreger und Schadstoffe in der Raumluft
Um die Mitglieder des Scherpenseeler Seniorenvereins und aller weiteren Vereine, die im Marienheim aktiv sind, vor Krankheitserregern in der Luft zu schützen, wacht nun ein mobiler Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie über die Luftqualität im Vereinsheim. Ob Covid-19-Erreger, Influenza-Virus, Feinstaubpartikel oder Allergene – krankmachende Mikropartikel haben zukünftig im Marienheim Hausverbot.
Bestätigt wird die hohe Wirksamkeit des Luftreinigers durch mehrere Studien unterschiedlicher Universitäten
Der Strömungsphysiker Prof. Dr. Christian Kähler erforscht an der Universität der Bundeswehr München die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In mehreren Studien hat der Wissenschaftler nachgewiesen, dass sich die luftgetragene Virenlast durch den Einsatz eines geeigneten Luftreinigers in wenigen Minuten auf ein äußerst niedriges Niveau absenken lässt. Bei seinen Untersuchungen mit modernster Lasermesstechnik setzte Kähler TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec als Referenzgeräte ein.
Kählers Forschungsergebnisse bestätigen, dass sich durch den Einsatz eines TAC V+ die Aerosolkonzentration in einem 80 m² großen Raum innerhalb von 6 Minuten halbiert. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten.
Mit sauberer Luft raus aus der Isolation
Vereine sind mehr als nur ein Freizeitfüller. Für viele Menschen ist der Verein ein Familienersatz. Ein Ort, an dem man um Rat fragen und um Hilfe bitten kann. Vereint lassen sich Probleme und Sorgen immer besser bewältigen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir in der Coronapandemie gerade die älteren und einsamen Menschen nicht vergessen. Ein Ziel, dass sich der Scherpenseeler Seniorenverein auf die Fahne geschrieben hat und das durch den Einsatz technischer Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglicht werden kann.
Wichtig bei der Anschaffung eines geeigneten Luftreinigers für gemeinschaftlich genutzte Räume sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet.
Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität
Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:
Wir beraten Sie gerne persönlich
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com