„Alles für den Gast – außer Viren und schlechter Luft!“ So lautet die Devise in der Marktstube Roetgen nach der Wiedereröffnung. Seit Juni kann das Team um Marktstuben-Chef Izet Abaza wieder Gäste in den Räumlichkeiten des Balkan-Restaurants direkt am alten Markt verwöhnen. Damit das trotz Corona-Pandemie so bleibt und die Gäste ihren Aufenthalt bedenkenlos genießen können, hat Izet Abaza alle Räume mit mobilen TAC V+ Hochleistungsluftreinigern ausgestattet. Krankmachende Viren, Bakterien aber ebenso Allergene, Pollen und weitere Schwebstoffe werden durch die hocheffizienten HEPA-Filter der Filterklasse 14 (zertifiziert nach EN 1822) zuverlässig und zu mehr als 99,995 % aus der Raumluft gefiltert. „Mindestens sechsmal pro Stunde durchströmt die gesamte Raumluft den HEPA-Filter im Gerät.“, erläutert Jochem Weingartz, Produktmanager bei Trotec, die hohe Luft- und Filterleistung des Gerätes.
„Die gefilterte Luft im Innenraum ist nachweislich sauberer als die Luft im Freien.“
Inzidenzen steigen erneut durch Reiserückkehrer und Delta-Variante
Das Corona-Ansteckungsrisiko in Innenräumen ist nach wie vor hoch, trotz aktuell niedriger Inzidenzwerte in Deutschland. Urlaubsrückkehrer und die Delta-Variante sorgen vielerorts für einen erneuten Anstieg der Neuinfektion. Wer mit vielen Personen in einem Restaurant sitzt, atmet bereits nach wenigen Minuten Luft ein, die zuvor von anderen Gästen ein- und ausgeatmet wurde – und danach womöglich mit infektiösen Viren belastet ist. Dr. Gerhard Scheuch, ehemaliger Präsident der ISAM (International Society for Aerosols in Medicine und derzeit einer der gefragtesten Aerosolexperten in Deutschland., wird daher nicht müde vor den Gefahren ungefilterter Innenraumluft zu warnen. „Wir wissen, dass sich 99,9 Prozent aller Infektionen drinnen ereignen.“ Weiter sagt Scheuch: „99,99 Prozent innen. 0,1 Prozent draußen. Das heißt, wir müssen uns auf die Innenräume konzentrieren. Und auch da wissen wir – dort, wo viele Menschen eng zusammen sind, wo sie in engen Wohnverhältnissen wohnen müssen, dort infizieren wir uns am häufigsten.“
Sehen Sie hier das komplette Interview (6:43 Min.) mit Dr. Gerhard Scheuch:
Quelle: WDR Fernsehen, 12. April 2021, 21.45 Uhr
99,9 Prozent aller Infektionen erfolgen durch die Einatmung infektiöser Aerosole
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr in Innenräumen ist die Dauer, wie lange infektiöse Aerosolpartikel in der Raumluft verbleiben. Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das in der Lunge erzeugt wird und bei erkrankten Menschen Viren enthält. Die winzig kleinen Aerosolpartikel werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten und unsichtbaren Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft, verteilen sich mitunter über Lüftungsanlagen und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Im Gegensatz zur Luft im Freien, wo Aerosolgemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in geschlossenen Räumen fortwährend hoch und steigt mit jedem Ausatmen an. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge.
TAC V+ Luftreiniger: Von führenden Wissenschaftlern geprüft und empfohlen
Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, empfiehlt – aus wissenschaftlicher Sicht – den Einsatz von mobilen TAC V+ Hochleistungsreinigern. Der Aerosolexperte, der ebenso wie Dr. Gerhard Scheuch seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen erforscht, hat die Wirksamkeit der TAC V+ Luftreiniger in mehreren Studien untersucht. In seinen Bewertungen kommt der Wissenschaftler zum Ergebnis:
„Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, dann wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen.“
Wichtig bei der Anschaffung von Luftreinigern sei, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die mobilen Luftreiniger bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet.
Zur sicheren Virenfilterung in der Gastronomie müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+, TAC M und TAC Eco zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof. Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.
Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:
Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen für Ihr Unternehmen.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com