Es gibt derzeit wohl kaum jemanden, dessen privates oder berufliches Umfeld nicht von der aktuell grassierenden Infekt-Welle betroffen ist. Kitakinder, Schüler, Lehrer und Erzieher werden von Erkältungen, dem RS-Virus oder der Magen-Darm-Grippe heimgesucht. In Behörden und Betrieben liegt der Krankenstand in der Vorweihnachtszeit auf einem Rekordniveau. Überdurchschnittlich viele Beschäftige fehlen am Arbeitsplatz aufgrund einer Grippe-Infektion oder anderen Atemwegserkrankungen. Überall wird heftig gehustet und geschnieft.
Eine derart hohe Anzahl von Krankheitsfällen auf einen Schlag gab es in Deutschland lange nicht. Laut Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) ist der Krankenstand in einzelnen Bundesländern nicht nur höher als in den vergangenen Pandemiejahren, sondern auch als im Jahr vor der Pandemie. 2019 waren bei der TK Versicherte im Schnitt 12,75 Tage krank. Für das 2022 rechnet die Krankenkasse mit einem Durchschnitt von mehr als 15 Tagen.
Wie man sich mit einfachen Verhaltensregeln und technischen Helfern vor einer Infektion mit den vielzähligen Viren schützen kann, hat Ferdinand Gerlach von der Goethe-Universität Frankfurt zusammengestellt.
Verhaltensregeln, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren:
- Berühren Sie so wenig wie möglich Ihre Augen, Ihren Mund oder die Nase mit den eigenen Händen.
- Benutzen Sie Taschentücher, Zahnbürsten, Handtücher oder Schnupfensprays nicht gemeinsam.
- Halten Sie Abstand von hustenden oder niesenden Menschen.
- Sorgen Sie für ausreichenden Schlaf.
- Vermeiden Sie Stress, Hektik, Alkohol und Nikotin.
- Lüften Sie drei- bis viermal täglich für rund fünf Minuten.
- Vermeiden Sie Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung.
- Vermeiden Sie Auskühlung und tragen Sie den Temperaturen angemessene Kleidung.
- Sorgen Sie in der kalten Jahreszeit für nächtliche Luftbefeuchtung gegen das Austrocknen der Schleimhäute durch trockene Heizungsluft.
- Bewegen Sie sich zwei bis dreimal wöchentlich bis zum Schwitzen (Ausdauersport). – Kalt-warm-Duschen und regelmäßige Saunagänge stärken Ihre Immunabwehr.
- Für über 60-jährige, medizinisches Fachpersonal oder chronisch kranke Patienten kann eine Impfung gegen Influenza sinnvoll sein.
Immunabwehr funktioniert mit der richtigen Luftfeuchte am Besten
Wer in geschlossenen Räumen mit verschnupfter Nase hustet oder niest, erntet häufig missbilligende Blicke. Verständlich, denn mit jedem Huster oder Nieser werden tausende hochinfektiöse Keimtröpfchen explosionsartig in die Umgebungsluft ausgestoßen und von allen noch im Raum anwesenden Personen ungewollt eingeatmet. Der Einsatz von Luftbefeuchtern und Luftreinigern reduziert diese Ansteckungsgefahr!
Luftfeuchte zwischen 40 bis 60 % senkt die Gefahr einer Tröpfcheninfektion
Ausgehustete oder ausgenieste Keimtröpfchen werden durch den Einsatz eines Luftbefeuchters binnen Sekunden minimiert. Die befeuchte Raumluft verändert die Salzkonzentration innerhalb der Keimtröpfchen, sodass der eigentliche Krankheitserreger im Konglomerat aus Speichel, Salz und Keimen unmittelbar nach dem Kontakt mit der Raumluft abstirbt. Ein Luftbefeuchter reduziert also nicht die Anzahl der Tröpfchen in der Luft, aber er reduziert signifikant die Infektiosität dieser umherfliegenden Aerosole!
Luftbefeuchtung schützt die Atemwegsschleimhäute und stärkt das Immunsystem
Den sensiblen Nasen- und Rachenschleimhäuten kommt bei der Abwehr gesundheitlicher Viren und Bakterien eine tragende Rolle zu. Die Atemwege verfügen über ausgeklügelte Schutzmechanismen zur Abwehr gesundheitsschädlicher Mikroorganismen, die aber nur dann optimal arbeiten, wenn der dafür notwendige Treibstoff vorhanden ist: feuchte Luft! Ist die Luft zu trocken, führt dies zu ausgetrockneten Schleimhäuten, Abgespanntheit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen. Das Immunsystem wird geschwächt, die Leistungsfähigkeit sinkt und Viren können vom Körper nicht mehr optimal abgewehrt werden
Optimal als Infektionsschutz ist eine Luftfeuchte von 50 bis 60 %. Durch den Einsatz eines Luftbefeuchters lässt sich das Infektionsrisiko auf zwei Wegen senken. Einerseits wird die Infektiosität der schwebenden Aerosole durch feuchte Luft gemindert. Gleichzeitig werden die Atemwegsschleimhäute optimal befeuchtet, so dass das körpereigene Abwehrsystem auf Hochtouren arbeitet.
Entdecken Sie unser umfangreiches Angebot an Luftbefeuchtern:
Gefilterte Raumluft senkt das Übertragungsrisiko von Viren und Keimen
Bakterien und Viren (RSV, Influenza oder SARS-CoV-2) breiten sich hauptsächlich über die Raumluft aus. Daher helfen regelmäßiges Händewaschen, Abstandsregeln und gelegentliches Lüften nur bedingt.
Mit AirgoClean-Luftreinigern und TAC-Hochleistungsluftreinigern von Trotec lassen sich unsichtbare Krankheitserreger in der Raumluft nahezu vollständig beseitigen, so dass die Gefahr einer Einatmung und Infektion deutlich sinkt. Viruspartikel, die ohne Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang im Raum umherschweben würden, entfernen Luftreiniger der AirgoClean-Serie und TAC-Serie zu mehr als 99 % aus der Raumluft.
Mobile Luftreiniger von Trotec nutzen modernste Filter-Technologien und verbessern mit ihrer hochwertigen HEPA-Filtertechnik die Raumluft. Krankmachende Viren (z.B. RSV, Influenza oder SARS-CoV-2), Bakterien, Pollen und Allergene werden zuverlässig aus der Raumluft gefiltert.
Besonders praktisch: AirgoClean-Luftreiniger mit integrierter Luftqualitätsanzeige machen die sonst unsichtbare Luftqualität sichtbar. Neben der numerischen Anzeige des PM 2.5-Wertes (Anzahl der Feinstaubpartikel < 2,5 µm) signalisiert eine optische Anzeige mit Farb-LED-Leuchten den Reinheitsgrad der Umgebungsluft.