Studie der TU Berlin: So hoch ist das Ansteckungsrisiko im Büro, in der Schule, beim Friseur oder im Supermarkt

Der Lockdown wurde erst vor wenigen Tagen bis zum 07. März verlängert. Aus Sorge vor den neuen Corona-Mutationen und um zu verhindern, dass die Corona-Infektionen durch eine Lockerung der Maßnahmen erneut in die Höhe schnellen. Lediglich eine Berufsgruppe ist vom Lockdown ausgenommen: Friseure. Diese dürfen bereits ab dem 01. März wieder ihre Türe öffnen. Fitnessstudios, Restaurants, Kinos, Bars oder auch Cafés bleiben hingegen vorerst geschlossen.

Aber wie hoch ist das Risiko eigentlich, sich beim Training im Sportstudio, beim Einkaufen im Supermarkt oder am Arbeitsplatz im Großraumbüro anzustecken?

Dieser Frage nachgegangen sind Martin Kriegel und Anne Hartmann vom Hermann-Rietschel-Institut an der TU Berlin. Die beiden Wissenschaftler haben berechnet, wie unterschiedlich groß das Ansteckungsrisiko durch virenbehaftete Aerosole in geschlossenen Räumen ist.

Aerosolpartikel in der Luft gelten als Hauptüberträger des Coronavirus

Aerosole spielen bei der Übertragung des Covid-19-Erregers eine zentrale Rolle. Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen Viren enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen wie auch beim Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichten Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) mehrere Stunden in der Raumluft, breiten sich aus und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet.

Für das Infektionsrisiko durch Aerosolpartikel in geschlossenen Räumen ist die eingeatmete Dosis der Partikel entscheidend.

Die Dosis wiederum hängt ab von*:

  • Quellstärke (Emissionsrate)
  • Atemaktivität (Quelle und Empfänger)
  • Aerosolkonzentration im Raum
  • Aufenthaltsdauer im Raum
*Quelle: https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/12578

Wie sich Aerosole in Innenräumen ausbreiten und welchem Infektionsrisiko die Personen beispielsweise beim Einkaufen im Supermarkt, am Büroarbeitsplatz oder beim regelmäßigen Sport ausgesetzt sind, haben die Wissenschaftler der TU Berlin untersucht. Bei der Berechnung wurde stets der Fall angenommen, dass eine infizierte Person gemeinsam mit anderen gesunden Personen im Raum ist.

Berücksichtigt wurde bei der Studie auch der Aktivitätsgrad, da Personen bei schwerer körperlicher Tätigkeit (z.B. Sport) erheblich mehr Aerosolpartikel mit der Atmung ausstoßen, als beispielsweise eine am Schreibtisch arbeitende Person im Büro. Mund-Nase-Masken reduzieren den Aerosolausstoß mit der Atmung während beim Singen oder Sprechen vergleichsweise mehr Aerosolpartikel in den Raum ausgegeben werden. Als Schutzmaßnahmen wurde die Einhaltung der AHA+L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Mund-Nasen-Bedeckung tragen, Lüften mit offenen Fenstern) vorausgesetzt.

Ergebnisse der Studie identifizieren Schulen und Büros als Pandemietreiber

Die Ergebnisse der Modellberechnungen scheinen darauf hinzudeuten, dass insbesondere die Aufenthaltsdauer in geschlossenen Räumen einen großen Einfluss auf das Ansteckungsrisiko hat. Je länger sich eine Person im Raum aufhält und mitunter infektiöse Aerosolpartikel einatmet, desto höher ist das Risiko, sich mit dem SARS-CoV-2-Virus anzustecken.

Covid-19 Ansteckungen in Innenräumen
Faktor, um den sich das Infektionsrisiko gegenüber dem situationsbedingten R-Wert* verändert

BU: Vergleichende Darstellung von typischen Innenraumsituationen
*Anzahl Angesteckter bei einer gleichzeitig anwesenden infizierten Person (Rs-Wert ≤ 1), *Quelle: https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/12578

In der Tabelle aufgeführt sind alltägliche Situationen in Innenräumen, mit und ohne Mund-Nasen-Maske. Es wird deutlich, dass die Ansteckungsgefahr in Schulen, Großraumbüros aber auch beim Restaurantbesuch am größten ist.

Welche Aussagekraft haben diese Zahlen?

Martin Kriegel will diese Studie nicht als Empfehlung für die Politik verstanden wissen. Aber die Berechnungen könnten durchaus als Diskussionsgrundlage für die Öffnung des Einzelhandels, von Kulturbetrieben oder auch anderen Branchen herangezogen werden.

Auf den Punkt gebracht verdeutlichen die Zahlen eine Sache: Wo viele Menschen auf engstem Raum zusammenkommen, steigt auch unweigerlich das Ansteckungsrisiko über die Raumluft.

TAC V+ Hochleistungsluftreiniger senken das Ansteckungsrisiko in allen Raumsituationen

Aerosolexperte Prof. Dr. Christian Kähler kennt derartige Berechnungen. Der Münchner Wissenschaftler erforscht seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen an der Universität der Bundeswehr München. Bereits zu Beginn der Coronapandemie konnte der Universitätsprofessor mit einer vielbeachteten Studie nachweisen, dass sich das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen durch den Einsatz von TAC V+ Hochleistungsluftreinigern erheblich reduzieren lässt.

Werden infektiöse Aerosolpartikel schnellstmöglich aus der Raumluft gefiltert, sinkt auch die Gefahr, dass infektiöse Aerosolpartikel eingeatmet werden.

Für seine Studien hat Prof. Kähler alle Luftreiniger namhafter Hersteller hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zum Schutz vor dem Covid-19-Erreger untersucht, darunter auch den mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+ von Trotec. Sein Fazit zum TAC V+ ist eindeutig:

„Selbst mehrere infizierte Personen werden es vermutlich nicht schaffen, eine infektiöse Virenlast im Raum zu erzeugen, wenn der Raumluftreiniger mit einer Luftwechselrate von 6 pro Stunde betrieben wird. Daher kann mit diesen Geräten selbst unter ungünstigen Bedingungen das indirekte Infektionsrisiko enorm reduziert werden.“
Prof. Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Für seine Untersuchungen verwendete der Universitätsprofessor moderne Laser-Messsysteme, um die Aerosolkonzentration im Raum zu ermitteln. In einem 80 m² großen Raum halbiert ein TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten. Selbst in komplexen Raumsituationen kann das indirekte Infektionsgeschehen mit Hilfe von Raumluftreinigern auf ein ungefährliches Niveau reduziert werden.

Wichtig sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen.

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität

Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 2.755,00 € im Trotec-Shop.

Wir beraten Sie gerne persönlich

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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