TAC V+ Hochleistungsluftreiniger in Schulkantine der Gemeinde Illkirch bei Straßburg

Gut versorgte Schülerinnen und Schüler sind im Unterricht ausgeglichener und belastbarer. Daher organisiert die südlich von Straßburg gelegene Gemeinde Illkirch-Graffenstaden ein zentrales Schulcatering für alle Grundschul- und Kita-Kinder von 3 bis 6 Jahren. Verpflegt werden die Kinder in ihren Mittagspausen in der modernen Kantine des Gemeindehauses. In dieser Zeit tragen die Kinder keine Masken. In den Schulen herrscht Maskenpflicht in den Klassenräumen.

Bildquelle: Gemeinde Illkirch-Graffenstaden

Positiver Test bei zwei Schülern: Mehr als 250 Kinder in Quarantäne

Nachdem im Februar zwei Schüler der südlichen Grundschule positiv auf Covid-19 getestet wurden, ordnete das örtliche Gesundheitsamt für alle 253 Kinder, die in den Tagen zuvor in der Kantine zu Mittag gegessen hatten, eine zehntätige Quarantäne an. Die Sorge war groß, dass sich weitere Kinder in den maskenlosen Pausenzeiten in der Kantine mit dem Coronavirus infiziert haben könnten. Es wurde nach einer Lösung gesucht, um die Kinder und Betreuer in den Pausenzeiten bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger zu schützen.

Trotec- Luftreiniger machen Schulkantine zum Luftkur Ort

Sechs TAC V+ Hochleistungsluftreiniger ermöglichen in der Kantine des Illkircher Gemeindehauses eine gesunde Verpflegung der Kinder in den Mittagszeiten – ohne infektiöse Viren und andere gesundheitsgefährdende Schwebepartikel in der Luft. Bereits vor Jahren hat die Stadt mit der schrittweisen Einführung von Bio-Lebensmitteln in der Schulverpflegung begonnen. Mit der Corona-Pandemie steht nun auch die Luft als wichtigstes Lebensmittel im Fokus der Gesundheitsbemühungen. Pollen, Allergene und Feinstaubpartikel verbreiten sich ebenso wie das Coronavirus SARS-CoV-2 über die Luft und beeinträchtigen die Gesundheit und das Wohlbefinden. In der Illkircher Kantine haben diese unsichtbaren Krankmacher Hausverbot.

Christian Schumpp ist technischer Leiter der Trotec-Niederlassung in Niederhausbergen. Mit einem Partikelmessgerät demonstriert der Fachmann für Raumlufttechnik die Wirkungsweise der mobilen TAC V+ Hochleistungsluftreiniger: „Wir messen die Luftqualität in der direkten Umgebung des Gerätes. Die Messergebnisse zeigen eine hohe Anzahl von Mikropartikeln in der Luft, was nicht unbedingt schädlich sein muss. Aber unter diesen winzig kleinen Partikeln können sich auch mit dem Coronavirus behaftete Aerosolpartikel befinden“.

Keine Chance für virenbehaftete Aerosole in der Raumluft

Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt hauptsächlich über die Luft und nur zu einem geringeren Teil über die Tröpfchen- und Schmierinfektion. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen Viren enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft – und werden eingeatmet.

Das Ergebnis nach der Filterung: Null Partikel in der Luft

Anschließend misst der Trotec-Techniker die Qualität der gereinigten Luft, die an der Oberseite des mobil einsetzbaren Luftreinigers in den Raum ausgeblasen wird. Das Messgerät zeigt keine Partikel mehr an, die Luft wurde komplett gereinigt: „Das Ziel ist absolut saubere Luft, frei von jeglicher Kontamination“, erläutert Jean-Luc Jung, Vertriebsleiter von Trotec-Frankreich, die Filterleistung des Gerätes: „Die gesamte Raumluft wird mindestens sechsmal pro Stunde durch den hochwirksamen HEPA-Filter der Filterklasse 14 (zertifiziert nach EN 1822) gesogen und mit einer Filterleistung von 99,995 % gereinigt.

Wissenschaftlich empfohlen wird der sechsfache Luftwechsel pro Stunde unter anderem von Professor Dr. Christian Kähler, der an der Universität der Bundeswehr München das Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik leitet. Der Universitätsprofessor hat den TAC V+ Luftreiniger in zahlreichen Studien untersucht. Er kommt in seinen Studien zum Ergebnis:

Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen“.
Professor Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Geringe Filter- und Wartungskosten

Was den TAC V+ nahezu einzigartig macht: Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern verfügt der TAC V+ über eine thermische Filterdekontamination. Dabei wird der hitzeresistente HEPA-Filter in programmierbaren Abständen auf 100 °C erhitzt, um die im Filter abgeschiedenen Viren, Bakterien und anderen Krankheitserreger zuverlässig abzutöten. Darüber hinaus verlängert die Thermodekontamination die Lebensdauer des HEPA-Filters auf ca. 2-3 Jahre.

Eine erfreuliche Information für Bürgermeister Thibaud Phillips, der in Zeiten knapper Kassen auch die Folgekosten von Filtern und Wartung bei der Anschaffung von Luftreinigern im Blick haben muss.

Hoffnung für Frankreichs Kulturwelt

Thibaud Phillips plant, nach dem zehnwöchigen Testbetrieb in der Kantine auch weitere Bereiche wie Schulen, Kulturstätten und die Verwaltung mit Luftreinigern auszustatten, um auch in diesen Bereichen einen bestmöglichen Gesundheitsschutz zu etablieren: „Ich werde dem Präfekten im Département Bas-Rhin vorschlagen, mit diesen Luftreinigern und Masken ein erstes Testkonzert im Konzert- und Theatersaal „Illiade“ der Eurometropole von Straßburg zu organisieren.

Mit immer neuen Theaterbesetzungen und Aktionen fordert Frankreichs Kulturwelt eine Wiedereröffnung ihrer Kulturstätten. Landesweit wurden bereits mehr als 30 Schauspielhäuser illegal in Besitz genommen, darunter auch Einrichtungen in Straßburg. Aus Protest gegen den Lockdown öffneten zudem rund 20 Kinos ihre Säle und boten kostenlose Vorführungen an.

Eine weitgehend sichere Wiedereröffnung von Kinos, Theatern aber auch von Schulen und Restaurants in der Pandemie ist durch den flächendeckenden Einsatz von mobilen Luftreinigern möglich“, sagt der anerkannte Aerosolexperte Professor Dr. Christian Kähler.

Wichtig beim Einsatz von Luftreinigern sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen.

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Professor Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Technisch wirksame Lösungen zur Verringerung des Infektionsrisikos in Schulen, Kitas, Gastronomie, Handel und Gewerbe

Als internationaler Marktführer in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Schwebstoff-Viren-Luftfilterung entwickelt Trotec technische Lösungen zur Verhinderung von direkten und indirekten SARS-CoV-2 Infektionen. Infektionsschutz-Lösungen von Trotec und wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte senken wissenschaftlich nachgewiesen das Infektionsrisiko und tragen wirksam zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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