TAC V+ Hochleistungsluftreiniger machen Schulen und Kitas in Sachsen-Anhalt sicher. 100 % gefördert durch 18-Millionen-Euro-Förderprogramm vom Land

Nur wenige Tage vor dem Schulstart hat die Landesregierung Sachsen-Anhalt in ihrer gestrigen Kabinettssitzung der Verwaltungsvereinbarung des Bundes zum Einsatz von mobilen Luftreinigern in Schulen und Kindertageseinrichtungen zugestimmt. Damit stehen zur Luftreinhaltung an Schulen und Kitas in Sachsen-Anhalt insgesamt über 18 Mio. € an Fördermitteln für die Anschaffung von mobilen Luftreinigern und CO2-Messgeräten zur Verfügung.

Ab sofort können Kommunen und Schulaufwandsträger Förderanträge zur Beschaffung von mobilen AirgoClean One und TAC V+ Luftreinigern zur Senkung des indirekten Infektionsrisikos in Kindertagestätten und Schulen stellen, wobei auch Maßnahmen rückwirkend gefördert werden, die seit dem 1. Mai 2021 begonnen worden sind.

Die von der Wissenschaft und führenden Aerosolforschern geprüften Trotec-Hochleistungsluftreiniger erfüllen alle Kriterien der Förderrichtlinie und werden bei Antragsbewilligung zu 100 % gefördert!

TAC V+ Luftreiniger an Schulen: Sachsen-Anhalt stellt 18 Millionen Euro bereit

Antragsberechtigt sind allgemeinbildende Schulen sowie Kindertageseinrichtungen, Horte und Kinderpflegestellen in öffentlicher oder freier Trägerschaft. Für berufsbildende Schulen wird ein Sonderprogramm aufgelegt.

Gefördert werden mobile Luftreiniger und Kohlendioxid-Messgeräte (sogenannte CO2-Ampeln) für schlecht zu belüftende Räume der Kategorie 2 nach der Klassifikation des Umweltbundesamtes. Das Ministerium für Bildung und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration ermitteln derzeit durch Befragung der Träger von Schulen und Kindertageseinrichtungen die Anzahl der betreffenden Räume. Die Ergebnisse der Schulträgerabfrage werden kurzfristig erwartet.

Vollständiger Präsenzunterricht hat oberste Priorität

„Kinder und Jugendliche haben in der Vergangenheit auf viele Freiheiten und Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung verzichten müssen. Vollständiger Präsenzbetrieb an den Lern- und Lebensorten Kindertageseinrichtung und Schule mit allen damit verbundenen Möglichkeiten hat daher oberste Priorität. Um dies zu ermöglichen, sollten verschiedene Instrumente ineinandergreifen. Der Einsatz mobiler Luftreiniger, die helfen können, die Virenlast zu reduzieren, ergänzt die bisherigen Infektionsschutzmaßnahmen sinnvoll“, so erklärte Bildungsminister Marco Tullner.

Welche Luftreiniger werden gefördert?

Welche Spezifikationen die Luftreiniger erfüllen müssen, damit sie förderfähig sind, teilte das Bildungsministerium in seiner Erklärung zum Förderprogramm nicht mit. Eine entsprechende Förderrichtlinie ist auch auf den Seiten des Bildungsministeriums noch nicht verfügbar. In einer im Juli vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt veröffentlichten „Beurteilung von Handlungsoptionen von Lüftungs-/Luftreinigungsmaßnahmen“ werden jedoch Mindestanforderungen an die Beschaffenheit und den Betrieb geeigneter Luftreiniger genannt, die bei einem Einsatz in Klassenräumen einzuhalten sind:

  1. ausschließlicher Einsatz als Ergänzung zu Lüftungsmaßnahmen
  2. Gewährleistung einer sachgerechten Aufstellung, eines bestimmungsgemäßen Betriebs und einer sachgerechten regelmäßigen Wartung/Instandhaltung (Reinigung, Dichtsitzprüfung, Filterwechsel usw.) durch zu beteiligende Fachfirmen
  3. Sicherstellung bestimmter technischer Produktspezifikationen (z. B. Verwendung von Hepa-Filtern in Geräten, deren Wirkungsweise auf einer reinen Aerosolabscheidung beruhen)
  4. Gewährleistung, dass durch den Betrieb der Geräte keine gesundheitsgefährdenden Stoffe oder Reaktionsprodukte (Sekundäremissionen) in nennenswerten, die Innenraumluftqualität beeinträchtigenden Mengen, freigesetzt werden

Weiter heißt es in der Beurteilung der verschiedenen Luftreinigungstechniken: „Luftreiniger, deren Wirkprinzip auf einer filternden Abscheidung beruht, sind als Stand der Technik anzusehen. Für die Bewertung der Eigenschaften der Filter und die Durchführung von Qualitätsprüfverfahren (Abscheideleistung u. a.) gibt es standardisierte technische Regelwerke (Normen). Zur Abscheidung von Viren und virenbelasteten Aerosolen eignen sich Schwebstofffilter der Klasse H13 oder H14 (HEPA-Filter) nach DIN EN 1822-1:2019 bzw. Feinstaubfilter der Gruppe ISO ePM1 > 70 % (vormals F8) oder ISO ePM1 > 80 % (vormals F9). Die Beurteilung der Geräte und damit die Geräteauswahl kann auf Grundlage dieser Eigenschaften vorgenommen werden.“

Klares Votum für HEPA-Filtertechnik der Filterklassen H13 und H14

Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt folgt mit der Bewertung in weiten Teilen den Empfehlungen der Wissenschaft, wonach nur mobile Luftreinigungsgeräte mit HEPA-Filtertechnik der Filterklassen H13 oder H14 mit einem hohen Abscheidegrad von 99,95 Prozent (H13) bzw. 99,995 Prozent (H14) einen zuverlässigen Schutz vor Viren in der Raumluft gewährleisten. Filter unterhalb dieser Filterklassen halten viele Experten für nicht geeignet, extrem kleine Virenpartikel zuverlässig und dauerhaft aus der Luft zu filtern. Gefördert werden daher ausschließlich Luftreinigungsgeräte wie der AirgoClean One mit HEPA-Filtertechnologie der Filterklasse H13 oder Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie mit HEPA-Filtern der Filterklasse H14, Geräte mit UV-C-Technik oder sogenannte Kombinationsgeräte, wo beide Verfahren zum Einsatz kommen. Weiter heißt es in der Ausarbeitung des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt: „Bei filternden Gerätereinigern ist zu berücksichtigen, dass infektiöse Aerosolpartikel lediglich an einem Filtermedium abgeschieden/angereichert werden und sich somit noch im Raum befinden. Erfahrungen über eine mögliche Freisetzung und erneute Verteilung (z. B. bei ausgeschalteten Gerät) im Raum – sogenannte Resuspension – liegen nicht vor. Bei fachgerechter Wartung der Geräte (Reinigung, Filterwechsel) wird eingeschätzt, dass keine erhöhten Risiken bestehen.

Filter-Innovation von Trotec reduziert Resuspensionsrisiko auf ein Minimum

Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern, die infektiöse Viren oder Aerosolpartikel lediglich im Filter abscheiden – wobei immer ein Restrisiko verbleibt, dass diese durch eine unsachgemäße Gerätebedienung wieder in den Raum gelangen können – garantiert die innovative Thermo-Dekontaminationstechnik des TAC V+ Luftreinigers eine sichere Abtötung aller im Filter abgeschiedenen Viren und Keime. Durch diese von Trotec entwickelte und erstmalig im TAC V+ eingesetzte Dekontaminationstechnik wird der hitzebeständige Spezialfilter „made in Germany“ regelmäßig, für ca. 15 Minuten, auf ungefähr 100 °C erhitzt. Dabei werden die ausgefilterten Viren denaturiert, also praktisch zerstört. Dies erfolgt zeitlich frei einstellbar und vollautomatisch, z. B. einmal wöchentlich nachts außerhalb der Büro- oder Unterrichtszeiten. Durch die Erhitzung wird darüber hinaus auch der Entstehung von Bakterien, Biofilmen und Filtergeruch entgegengewirkt, ohne gesundheitsschädliche chemische Zusatzstoffe oder UV-C-Strahlung. 100 °C für 100 % Wirksamkeit. Höchste Hygiene zum Schutz der Gesundheit der Kinder und des Lehrpersonals.

Trotec begrüßt, dass die innovative Thermo-Dekontaminations-Technik des TAC V+ Hochleistungsluftreinigers bereits Einzug in die Förderrichtlinie des Landes NRW gefunden hat. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Bundesländer wie auch Sachsen-Anhalt diesem Beispiel folgen.

 

Sachsen-Anhalt übernimmt bis zu 100 % der Kosten für Luftreiniger und CO2-Ampeln + Kosten der Installation und Wartung

Nach aktuellem Sachstand fördert die Landesregierung Sachsen-Anhalt bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben für mobile Luftreiniger und CO2-Ampeln, wobei der Höchstbetrag je CO2-Messgerät 300 Euro beträgt. Die Kosten für Luftreiniger werden bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro je Gerät erstattet. Für den Versand und die Erstinstallation der CO2-Ampeln vor Ort sollen pauschal 500 Euro als Höchstbetrag je Schule bereitgestellt werden. Für die Installation und Wartung von Luftreinigern erhalten die Schulen pauschal 2.000 Euro je Gerät.


Trotz Förderung zögerten im vergangenen Jahr noch viele Kommunen bzw. Träger und verzichteten auf eine Bestellung entsprechender Geräte. Im guten Glauben, dass die regelmäßige Fensterlüftung – auch mit nur gekippten Fenster oder wenig Fensterfläche – als Infektionsschutz ausreichend sei. Nun aber bestätigt auch das Umweltbundesministerium (UBA): „Wo nicht ausreichend gelüftet werden kann, können Luftreiniger helfen, die Virenlast zu minimieren“, so Heinz-Jörn Moriske vom UBA laut einem Bericht des WDR.

Zuvor hatten zahlreiche renommierte Wissenschaftler und Forschungsgesellschaften eindringlich davor gewarnt, sich beim Schutz vor infektiösen Aerosolen einzig und alleine auf die Fensterlüftung zu verlassen. Zahlreiche Faktoren könnten den notwendigen Luftaustausch soweit beeinflussen, dass bei ungünstigen Bedingungen trotz offener Fenster nur ein geringer Luftaustausch stattfindet.

 

Mit mobilen Luftreinigern lassen sich virenbehaftete Aerosole in der Raumluft auf kontrollierte Art und Weise reduzieren, so dass eine indirekte Infektion nahezu ausgeschlossen werden könne, erklärt Professor Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München.

„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Mit Hochleistungsluftreinigern von Trotec zurück in den Präsenzunterricht

Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.

Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:

1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante machen das Tragen von Masken überflüssig. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben. Das Tragen einer Maske ist nicht mehr erforderlich. Lediglich beim Verlassen des Platzes muss eine Maske getragen werden.

2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.

3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.

4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:

Erhältlich sind die mobilen TAC LuftreinigerAcrylglas-Trennwändemedizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.

Für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen gelten Sonderkonditionen für Kauf und Miete. Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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