Das chaotische Hin und Her im Zusammenhang mit der Einführung einer verbindlichen Maskenpflicht konnte noch mit der Neuartigkeit des Coronavirus SARS-CoV-2 abgetan werden. Was sich hingegen aktuell in den Klassenzimmern abspielt und welche Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus von der Regierung empfohlen werden, wirkt für eine hochindustrielle Zivilisation ungewöhnlich altmodisch.
Das Klassenzimmer wird zum Versuchslabor
Die Vorgaben zum Infektionsschutz an Schulen gleichen einem waghalsigen Experiment. Das Ziel dieses riskanten Experiments ist die unbedingte Beibehaltung des Regelbetriebs, komme was wolle.
Der Versuchsaufbau:
• Masken auf
• Fenster auf
• Kinder in die Schulen
Der Glaube, dass diese Maßnahmen ausreichend seien, um die Schülerinnen und Schüler gesund durch den Winter zu bringen, scheint zumindest bei den Kultusministern Konsens zu sein. Obwohl zahlreiche Experten vor den Folgen dieses Experiments warnen. Dennoch, erst vor wenigen Tagen wurde beim „Schulgipfel“ der Kultusministerkonferenz (KMK) entschieden, dass es keiner technischen Lösungen wie zum Beispiel Hochleistungsluftreiniger bedarf, um die Schülerinnen und Schüler vor virenbehafteten Aerosolpartikeln in der Raumluft zu schützen. Regelmäßiges Lüften mit geöffneten Fenstern sei ausreichend.
Immer mehr Schulen schicken Schüler und Lehrer in Quarantäne
Diese Entscheidung zu verstehen fällt schwer. Nahezu täglich wird bundesweit über Infektionsfälle an Schulen berichtet, wo hunderte Schüler und Lehrer in Quarantäne geschickt wurden. Alleine in Bayern und Nordrhein-Westfalen befanden sich zeitgleich mit der Sondersitzung der Kultusministerkonferenz mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler in häuslicher Quarantäne. Und es ist absehbar, dass die Zahl erkrankter Schülerinnen und Schüler mit den kühlen Herbsttemperaturen weiter steigen wird. Denn auch im Winter soll die Maxime „Lüften, lüften, lüften“ als Infektionsschutz gelten. Man muss kein Hellseher sein um zu prognostizieren, was offene Fenster, zugige Räume und kühle Temperaturen im Klassenraum für Folgen haben werden: Nur die wenigsten Schülerinnen und Schüler werden trotz Schal und Mütze ohne eine Erkältung durch den Winter kommen.
Müssen Schüler Kälte und Masken hinnehmen, damit das Experiment Regelbetrieb gelingen kann?
Dass es anders und vor allem sicherer geht, davon ist Wissenschaftler Professor Dr. Christian Kähler überzeugt. Er hat an der Universität der Bundeswehr München die Wirksamkeit von mobilen Hochleistungsluftreinigern untersucht, mit denen sich virenbehaftete Aerosolpartikel aus der Luft herausfiltern lassen. Im Nachrichtenmagazin quer des TV-Senders BR (Bayerischer Rundfunk) erläutert Christian Kähler, warum es aus seiner Sicht keine Alternative zum Einsatz von Hochleistungsluftreinigern wie dem TAC V+ von Trotec gibt.
quer, Sendung vom 01.10.2020, Lernen in der Kältekammer? Corona bringt dicke Luft an Schulen, Interview mit Prof. Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München
Mit seiner Meinung steht Christian Kähler nicht alleine da. Bereits im Juli hatte sich NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart in Heinsberg von der Leistungsfähigkeit des Hochleistungsluftreinigers TAC V+ überzeugt und daraufhin eine Innovationsklausel in die Debatte eingebracht, um die innovativen Lösungen lokaler Unternehmen zum Schutz vor einer Corona-Ansteckung zu fördern. Jedoch folgten dieser Ankündigung bislang keine Taten aus dem Wirtschaftsministerium. Auch die Bayerische Staatsregierung hat mittlerweile reagiert und stellt 50 Millionen Euro für technische Lösungen an den bayerischen Schulen in Aussicht. Allerdings reicht auch dieser Betrag gerade einmal für die Ausstattung jedes vierten Klassenzimmers in Bayern. Es besteht also nach wie vor Handlungsbedarf. Der Herbst ist schon da – die Zeit drängt!
Keine andere Lösung reduziert die luftgetragene Virenlast schneller als ein TAC V+
In einem 80 m² großen Raum halbiert der Hochleistungsluftreiner TAC V+ die luftgetragene Virenlast nachweislich innerhalb von 6 Minuten. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung der Aerosolkonzentration bereits nach 3 Minuten.
Wie wichtig der Faktor Zeit beim Infektionsschutz ist, beschreibt Christian Kähler in seiner neuesten Studie „Schulunterricht während der SARS-CoV-2 Pandemie ‒ Welches Konzept ist sicher, realisierbar und ökologisch vertretbar?“. Hier kommt Kähler in der Bewertung der unterschiedlichen Hygienekonzepte zum eindeutigen Schluss, dass sich ein sicherer Unterricht in Schulen derzeit nur durch den Einsatz geeigneter Luftfilteranlagen realisieren lässt – sofern diese drei Grundanforderungen erfüllen.
Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:
1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+ zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb bzw. Unterricht nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.
Sogar noch übertroffen werden diese von Prof. Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+.
Eine sichere Investition in Gesundheit und Produktivität
Der Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ ermöglicht eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungs-Luftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 4.286,20 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erleben Sie den Hochleistungsluftreiniger live im Einsatz und erfahren aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des Luftreinigers TAC V+ nahezu auf Null reduzieren lässt.
Für alle Fragen und Informationen steht Ihnen unser Luftreinigungs-Experte Herr Weingartz auch gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
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