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Infektiöse Aerosole in der Raumluft sind ein bislang übersehener Risikofaktor.
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Hochleistungsluftreiniger mit H14-Hochleistungsfiltern von Trotec können sofort eingesetzt werden und schützt vor luftübertragenen Infektionen.
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Die in Heinsberg entwickelte Technik ist sofort verfügbar und als Lösung für die gesamte Industrie adaptierbar.
Auch wenn einzelne Branchen wie die Gastronomie aufgrund gelockerter Corona-Einschränkungen und sommerlicher Temperaturen derzeit eher optimistisch gestimmt sind, sollte dies laut Meinung des Virologen Hendrick Streeck nicht darüber hinwegtäuschen, dass man jederzeit wieder mit Corona-Ausbrüchen wie dem beim Fleischriesen Tönnies in Gütersloh rechnen müsse.
In der wöchentlichen ZDF-Talkrunde bei „Maybrit Illner“ sagte Streeck am 09. Juli:
„Wir müssen uns von diesem Gedanken verabschieden, dass wir das Virus komplett austreiben können aus der Gesellschaft. Es ist da, es wird auch bleiben, und es wird Teil von unserem Alltag werden. Wir müssen anfangen, souverän damit umzugehen.“ Weiterhin sagte Streeck „Ich rechne damit, dass es eine zweite, eine dritte Welle geben wird. Wir können nicht auf ein Allheilmittel, auf einen Impfstoff oder ein Medikament warten“, erklärte er und fügte an: „Sondern wir müssen die Souveränität erlangen, dass unser Alltag nicht ’nach Corona‘ ist, sondern ‚mit Corona‘ sein wird.“
Streck bringt damit auf den Punkt, was auch mehr als 200 weitere Wissenschaftler in einem offenen Brief an die WHO fordern. Anstatt in einer Angststarre zu verharren und auf die Entwicklung eines Impfstoffes in den nächsten Jahren zu hoffen, muss sich die Welt der wirklichen Gefahren bewusstwerden und jetzt Maßnahmen umsetzen, um eine Koexistenz mit dem Virus zu ermöglichen. Die dafür notwendige Technik ist mit dem neuartigen Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ von Trotec vorhanden und wird bereits erfolgreich in weiten Teilen der Welt eingesetzt.
Die Gefahr liegt in der Luft – betrachtet wurden aber lange Zeit nur die Tröpfchen
Prof. Martin Exner, Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit der Universität in Bonn, der aktuell mit einer Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern des Landeszentrums für Gesundheit sowie des Robert-Koch-Instituts den Corona-Ausbruch beim Fleischriesen Tönnies untersucht, betont: Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt hauptsächlich über die Luft und nur zu einem geringeren Teil über die Tröpfchen- und Schmierinfektion. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein Gemisch aus Gas (in aller Regel Luft) und festen oder flüssigen Bestandteilen, die bei erkrankten Personen Viren enthalten. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden vorwiegend beim Atmen und Sprechen in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,3-0,4 µm) bis zu mehreren Stunden in der Raumluft. Erschwerend hinzu kommt, dass bei infizierten Personen in der Lunge noch mehr Aerosolteilchen erzeugt und über die Atmung freigesetzt werden.
Fleischindustrie arbeitet an Blaupause für gesamte Industrie und Wirtschaft
Zumindest eines hat der massive Corona-Ausbruch bei Deutschlands größtem Fleischproduzenten Tönnies im Kreis Gütersloh bewirkt. Diskutierte vor dem Infektionsgeschehen im Kreis Gütersloh überwiegend die medizinische Fachpresse über den Zusammenhang von Corona und Aerosolen in der Luft, erfolgt dies nun im öffentlichen Diskurs. Und ausgerechnet die Fleischindustrie bietet zukünftig die Blaupause für einen bislang unerreicht hohen Infektionsschutz, der für nahezu alle Branchen adaptierbar ist.
Ursächlich für das Infektionsgeschehen beim Fleischriesen Tönnies ist die branchenübliche Art der Luftkonditionierung, sagt Prof. Exner. Die Raumluft in den Produktionsbereichen wird lediglich herabgekühlt und entfeuchtet, um das Wachstum von Mikroorganismen wie Listerien und Salmonellen unter Kontrolle zu halten. Allerdings verfügen die wenigsten Betriebe über eine Hochleistungsfiltration, sodass sich infektiöse Viren im gesamten Produktionsbereich verteilen. Mit der von Trotec entwickelten Hochleistungs-Luftreinigungstechnik soll dieses Infektionsrisiko zukünftig nahezu auf null gesenkt werden.
Luftreiniger TAC V+ schützt Unternehmen vor Infektionswellen
Mit dem Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ hat Trotec einen der ersten mobilen Luftreiniger entwickelt, mit dem die Aerosolgemische in der Raumluft unmittelbar verdünnt und danach in einem speziellen HEPA-Thermodekontaminationsfilter ausgefiltert und inaktiviert werden. Die Ergebnisse verschiedener wissenschaftlicher Studien belegen den hohen Infektionsschutz des Luftreinigers mit spezieller HEPA-Filtertechnik, der das Ansteckungsrisiko über die Raumluft erheblich minimiert. Stephan Pusch, Landrat des Kreises Heinsberg, ist optimistisch, dass Gastronomie, Handel und Gewerbe, durch die von Trotec in der Krise entwickelte Luftreinigungstechnik schnell wieder zurück zur Normalität finden.
Geringe Investitionskosten ermöglichen vollumfänglichen Infektionsschutz
Auch das ist eine unumstößliche Tatsache und Folge der Corona-Krise: Vielen Unternehmen fehlten bislang schlichtweg die finanziellen Mittel, um einen vollumfänglichen Schutz ihrer Mitarbeiter und Kunden zu realisieren. Entsprechende RLT-Anlagen sind mit hohen Kosten verbunden, die ein mittelständisches Unternehmen nur schwer stemmen kann. Durch die neuartige HEPA-Filtertechnik des mobilen TAC V+ ergeben sich nun ganz neue Schutzmaßnahmen für Unternehmen.
Das Luftreinigungskonzept des in klinischen Versuchen getesteten Luftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:
- Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
- Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Schwebstofffilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.
Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Luftreiniger die Luftsituation im Freien auf die Situation in geschlossenen Räumen und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.
Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die zugfreie Ansaugung der belasteten Raumluft erfolgt in Bodennähe, abgegeben wird die virenfreie Reinstluft vertikal nach oben in den Raum. Aufgrund der mobilen Bauweise lassen sich durch den Einsatz mehrerer Luftreiniger TAC V+ selbst großflächige Reinstluftbereiche ohne gefährliche Aerosolbelastung realisieren.
Erhältlich ist der mobile Hochleistungs-Luftreiniger TAC V+ in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im stationären Trotec-Store in Heinsberg.
Oder sprechen Sie uns gerne telefonisch darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com
Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store
Wenn auch Sie mehr über die neuartige Luftreinigungstechnik des TAC V+ erfahren möchten, dann besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz des TAC V+ nahezu auf null reduzieren lässt.
Hier finden Sie weitere Info’s zum STORE: Zur Webseite
Trotec STORE
Industriestraße 56
52525 Heinsberg
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr | Samstag: 9:00 – 16:00 Uhr
Ihre Anfahrt zum Trotec STORE:
Der Trotec STORE befindet sich besonders verkehrsgünstig und gut erreichbar an der Kreuzung Karl-Arnold-Straße / B 221 / Industriestraße im Gewerbe- und Industriegebiet Heinsberg. Ausreichend Kundenparkplätze sind vorhanden.