Einen Schutz vor infektiösen Aerosolen auch in Gottes- und Gebetshäusern mahnt der Virologe Prof. Dr. Thomas Mertens an, der beim RKI auch Mitglied der Arbeitsgruppe „SARS-CoV2“ ist. So müssten Priester bei der Austeilung der Kommunion dazu verpflichtet werden, strikt darauf zu achten, dass sich die Empfänger nicht durch ihre Atemluft infizieren könnten. Möglich wird dies durch den neuartigen Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ von Trotec. Der Luftreiniger filtert infektiöse Aerosole schnell und effektiv aus der Raumluft – bevor diese über die Atemwege in den Körper gelangen.
Im Landkreis Vorpommern-Rügen ist ein katholischer Priester wenige Tage nach seinen Pfingstgottesdiensten positiv auf das Coronavirus getestet werden. Auch bei einem ehrenamtlichen Kirchenmitarbeiter des Priesters sowie sechs weiteren Menschen wurde das Virus festgestellt. Aufgrund dieser Infektionen hat der Landkreis für rund 350 Personen eine häusliche Quarantäne verfügt. Nach aktuellem Stand wurden bei 120 dieser Personen Abstriche vorgenommen, die Ergebnisse stehen noch aus.
Virologen warnen schon länger: Übergabe der Hostie sei „das größte Risiko“
Der Virologe Thomas Mertens plädiert für weniger „Interpretationsspielraum“ bei Schutzkonzepten. So müssten auch Priester bei der Austeilung der Kommunion dazu verpflichtet werden, strikt darauf zu achten, dass sie die Empfänger nicht durch ihre Atemluft infizieren könnten. Denn in einem Punkt sind sich alle Virologen mittlerweile einig: Das Coronavirus wird nur zu einem geringen Teil über die Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen. Die meisten Ansteckungen erfolgen über die Luft, genauer gesagt über Aerosole. Diese nur einen tausendstel Millimeter kleinen Partikel werden beim Atmen, Sprechen aber auch Singen in den Raum ausgestoßen und schweben teils über Stunden auf Kopfhöhe im Raum. Im Falle eines infizierten Priesters sei die Übergabe der Hostien daher „das größte Risiko“ während eines Gottesdienstes, betonte der Virologe. Denn einhergehend mit der Übergabe findet eine direkte Atemluftdurchmischung statt, so dass mitunter infektiöse Aerosole nahezu unverdünnt eingeatmet werden. Trotz Maskenpflicht und eingehaltener Mindestabstände lassen sich Infektionen über die Atemluft daher nicht zuverlässig verhindern. Insbesondere nicht in Gebetshäusern, wo sich überproportional hohe Aerosolkonzentrationen zwischen den Gläubigen bilden.
Zonenluftreiniger ermöglicht virenfreie Erteilung der Kommunion
„Wirkungsvoll begegnen kann man dieser spezifischen Infektionsgefahr in Kirchen nur mit einer hochfrequenten Luftreinigung.“, sagt Joachim Ludwig, technischer Geschäftsführer von Trotec. Um die häufig älteren Menschen in der Kirche vor den Gefahren einer luftübertragenen Infektion zu schützen, setzen erste Gemeinden bereits auf den Luftreiniger TAC V+ von Trotec. Ergänzend zu den bisherigen Hygienemaßnahmen.
Eine Eingrenzung der Aerosol-Risiken ermöglicht der Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ mit speziellem H14-Luftfilter, der bis zu 20 Mal/Stunde die Raumluft säubert.
Aerosol-Luftfilterung in Hygiene-Konzepten völlig unberücksichtigt
Der renommierte Lungenmediziner Dr. Thomas Voshaar berät Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der aktuellen Corona-Krise und seine Expertise zur Covid-19-Erkrankung findet weltweit Anerkennung. Voshaar bestätigt, dass etwa 80 Prozent der Corona-Ansteckungen über die Raumluft erfolgen. Allerdings bleibt dieser Übertragungsweg in vielen Gemeinden unberücksichtigt. Auch das empfohlene „Lüften“ ist in Kirchen nur schwer umsetzbar.
Die effektive Aerosol-Luftfilterung bildet daher insbesondere für Kirchen und Gebetshäuser einen unverzichtbaren Baustein im Hygiene-Konzept. Der mobil einsetzbare Luftreiniger TAC V+ filtert mit einem speziellen HEPA-Filter 99,995 % aller Schwebstoffpartikel wie beispielsweise Bakterien und Viren aus der Raumluft ab. Dank dieser erstklassigen Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt.
Sekundenschnell wirksam: Bevor infektiöse Aerosole eingeatmet werden
Entscheidend für die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ist die Dauer, wie lange virenbehaftete Aerosole in der Raumluft verbleiben. Denn im Gegensatz zur Außenluft, wo Aerosolegemische durch die Luftbewegung mit sauberer Frischluft verdünnt und verweht werden, bleibt die Aerosolkonzentration in Innenräumen fortwährend hoch. Je länger und je mehr Aerosolteilchen in der Luft umherschweben, desto schneller gelangen diese über die Atemwege in den Körper und führen zu einer Infektion der Lunge.
Das Luftreinigungskonzept des in ersten erfolgreichen klinischen Versuchen getesteten Luftreinigers TAC V+ basiert auf zwei Säulen:
- Zum einen wird die Aerosolkonzentration in der Raumluft fortlaufend mit virengefilterter HEPA-Reinstluft wirksam verdünnt. Zu diesem Zweck verfügt der Luftreiniger über eine bei mobilen Geräten bislang unerreicht hohe Reinstluftleistung, die eine bis zu 20-fache Luftwechselrate pro Stunde ermöglicht.
- Des Weiteren werden luftgetragene Viren und Bakterien in einem neuartigen, hitzebeständigen HEPA-Schwebstofffilter zuerst abgeschieden und dann zyklisch, durch thermische Dekontamination, abgetötet. Dieser exklusiv von Trotec entwickelte Spezialfilter der Schutzklasse 14 zeichnet sich durch einen Abscheidegrad von 99,995 Prozent bei Partikelgrößen von 0,1 bis 0,2 µm aus. Dank dieser Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt
Vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Luftreiniger die Luftsituation im Freien auf die Situation in der Kirche und ergänzt diese durch eine hocheffiziente Virenfilterung und -inaktivierung.
Sprechen Sie uns gerne persönlich darauf an:
Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com