Wer Spiegel aufhängen und Regale anbringen möchte, muss in aller Regel ein oder mehrere Löcher in die Wand bohren. Kein Problem, solange klar ist, wo in der Wand die Strom- und Wasserleitungen genau verlaufen. Hierzu gibt’s eine DIN-Norm – doch deren Anwendung kann gerade bei Altbauten nicht vorausgesetzt werden. Deshalb lohnt sich hier die Überprüfung mit einem Wallscanner, wie etwa dem BI15 von Trotec – denn bereits kurze Bohraufsätze können die Leitungen beschädigen oder gar zerstören.
Wer die aufwendige und damit teure Reparatur kaputtgebohrter Leitungen vermeiden möchte, tut gut daran, sich bei dem Setzen von Bohrlöchern in Neubauten an der DIN-Norm zu orientieren. Schwieriger ist es bei den beliebten Altbauten: Wohnungen voller Charme, doch mit einem, was die willkürliche Leitungsverlegung angeht, unterschätzten Restrisiko. Schließlich galt hier lange als einzige Norm der individuelle Geschmack des Bauherrn. Doch auch hierfür haben wir eine Lösung im Angebot …
Bohren im Neubau
Die eingangs erwähnte DIN-Norm macht Bohren zu einer leichten Übung: Die Norm unterteilt die Wand in sogenannte „Installationszonen“: Alle horizontalen Leitungen verlaufen in einem Abstand von ca. 15 – 45 cm über dem Fußboden beziehungsweise unter der Decke. In Küchen herrscht wegen der besonderen Ansprüche der Küchengeräte ein größerer Abstand von 90 bis 120 cm. Die vertikal verlaufenden Leitungen finden sich in einem Korridor von 10 bis 30 cm neben Fenstern und Türen.
Bohren im Altbau
Oft kamen zu den alten Leitungen im Laufe der Jahrzehnte neue Leitungen hinzu, die ebenfalls nicht nach der DIN-Norm verlegt wurden. In einem solchen Fall sollten Sie auf Detektoren wie den Wallscanner BI15 zurückgreifen. Diesen Leitungssucher führen Sie einfach an der Wand oder Decke um die gewünschte Bohrstelle herum und das Gerät meldet präzise per Signal, ob hier etwa verborgene Strom- und Wasserleitungen lauern.
Gut darüber hinaus zu wissen: Leitungen von Steckdosen, Lichtschaltern und Verteilerdosen verlaufen in der Regel senkrecht oder waagrecht. Wenn Sie also in der Mitte einer Wand eine Steckdose vorfinden, kommt das dazugehörige Kabel mit hoher Wahrscheinlichkeit senkrecht von oben. Und häufig ist unter der Tapete eine runde Erhebung zu erkennen. Das ist eine Abzweigdose, von der meist zwei Kabel abgehen, oft sogar mehrere. Direkt neben einer solchen Abzweigdose, einem Schalter oder einer Steckdose zu bohren, sollte also nach Möglichkeit strikt vermieden werden.
Stromleitung angebohrt – was passiert?
Wird trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Stromleitung erwischt, gibt es einen Kurzschluss und die Sicherung springt heraus. Das muss allerdings nicht unbedingt sein: Hat man nur den Neutral- oder Schutzleiter getroffen, können unangenehme Folgen erst später auftreten. Behoben werden muss der Schaden in jedem Fall und weil ein Stromkreislauf zahlreiche Tücken birgt, am besten von einem echten Profi-Elektriker.
Unser Tipp – der Wallscanner BI15 schont Nerven und Bohrmaschine
Das multifunktionale Messgerät BI15 Wallscanner ortet neben Eisen- und Nichteisenmetallen oder spannungsführenden Leitungen auch zuverlässig Holzunterkonstruktionen, die sich zum Beispiel unter Putz, Gips oder Beton befinden. Zur Anzeige des weiteren Konstruktions- oder Leitungsverlaufs ist das Messgerät mit einer justierbaren Laser-Nivellierhilfe ausgestattet, die in Kombination mit den beiden integrierten Wasserwaagen auch als Montagehilfe zur exakten winkelrechten Ausrichtung genutzt werden kann.
Wallscanner BI15 – auf Nummer sicher gehen und auf Nummer günstig!
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