Um im Winter Energiekosten einzusparen und eine drohende Gasmangellage abzuwenden, lautet das Gebot der Stunde: Heiztemperaturabsenkung. Angesichts explodierender Kosten für Öl, Gas und Strom bleibt vielen Menschen ohnehin nichts anderes übrig, als den Heizungsregler weiter als sonst zuzudrehen. Denn die von den Energieversorgern angepassten Abschlagszahlungen haben es in sich: Im Vergleich zur „Vorkrisenzeit“ doppelt oder gar dreifach so hohe Vorauszahlungen für Strom oder Gas sind keine Seltenheit.
Ohne ein verändertes Heizverhalten und angepasste Abschläge sind diese monatlichen Mehrkosten in Höhe von mehreren hundert Euro für viele Haushalte nicht zu stemmen.
Jedes Grad weniger senkt den Verbrauch um rund 6 Prozent
Die Verbraucherzentrale hat nachgerechnet: „Jedes Grad weniger senkt Ihren Verbrauch um etwa 6 Prozent“, erläutern die Experten der Beratungsstelle. Wer den Heizkörper in ungenutzten Räumen wie etwa Hobbyraum oder Gästezimmer im Winter abdreht, kann eine beachtliche Menge Energie und Geld sparen.
Temporäres Aufheizen ist günstiger als dauerhafte Beheizung
Selten genutzte Räume lassen sich bei Bedarf mit einem elektrischen Heizlüfter wie etwa dem TFC 16 E oder TFC 17 E aufheizen, um in kürzester Zeit eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Die nur temporär anfallenden Stromkosten sind im Vergleich zu den dauerhaft eingesparten Heizkosten der Heizungsanlage vergleichsweise gering. Wer es besonders komfortabel warm haben möchte, findet in den Ölradiatoren TRH 27 E und TRH 28 E perfekte Gelegenheitsheizer für ansonsten unbeheizte Räume. Die modernen Radiatoren verströmen bereits nach 8 Minuten Aufheizzeit eine angenehme Wärme im Raum. Das verwendete Thermo-Öl ist ein hervorragender Wärmeenergiespeicher, sodass Sie selbst nach dem Abschalten des Heizgerätes noch bis zu 30 Minuten mit einer anhaltenden Wärmeleistung verwöhnt werden. Das spart teure Energiekosten und macht den Einsatz der Radiatoren noch wirtschaftlicher.
Mit der Absenkung der Raumtemperatur droht aber ein weiteres Problem, dem man mit dicken Pullovern und Heizlüftern nicht beikommen kann: Schimmelpilz, versursacht durch Feuchte.
Sinkt die Raumtemperatur aufgrund ausgeschalteter Heizung unter die Taupunkttemperatur, kann die Luft kein Wasser mehr aufnehmen und speichern. Die natürliche Feuchte, die beim Atmen, Kochen, Duschen, Waschen und Trocknen entsteht, kondensiert und schlägt sich auf Oberflächen wie Fenstern und Wänden nieder. Je mehr Kondensat im Raum entsteht, desto größer wird die Schimmelpilzgefahr in den vier Wänden. Regelmäßiges Lüften beugt dieser Schimmelgefahr im Winter vor. Aber wer die Raumtemperatur seiner Wohnung ohnehin schon aus Kostengründen abgesenkt, wird die vorhandene Wärme nicht noch bei klirrender Außenkälte durch ein geöffnetes Fenster ins Freie befördern wollen.
Wie gefährlich ist Schimmel in der Wohnung?
Schimmelpilzsporen in Häusern und Wohnungen sind für eine Vielzahl an Erkrankungen verantwortlich. Zu den häufigsten Symptomen gehören Kopfschmerzen und Müdigkeit bis hin zu ernsten gesundheitlichen Folgen wie Atemwegsbeschwerden mit chronischem Verlauf. Kinder und allergische Menschen reagieren besonders sensibel auf die feinen Sporen in der Luft.
Neben der gesundheitlichen Beeinträchtigung verursacht Schimmelpilz in der Wohnung hohe Folgekosten. Befallene Wände müssen zumeist fachmännisch saniert werden, in einzelnen Fällen sind Wohnungen oder Häuser während der Sanierung nicht mehr nutzbar. Die Kosten einer Schimmelpilzbeseitigung liegen deutlich über dem, was man durch abgesenkte Raumtemperaturen einspart – selbst bei weiter explodierenden Heizkosten.
Wer im Winter weniger heizen und manche Räume gar komplett unbeheizt „überwintern“ lassen möchte, sollte sich daher mit geeigneten Maßnahmen vor der drohenden Schimmelgefahr schützen. Das geht vergleichsweise einfach und günstig mit Luftentfeuchtern von Trotec.
Luftentfeuchter beugen Schimmel im unbeheizten Wohnraum vor
Mobile Trotec-Luftentfeuchter entziehen der Raumluft in wenig oder unbeheizten Räumen überschüssige Feuchtigkeit und sorgen so für ein konstant trockenes Raumklima im optimalen Bereich. Ausgestattet mit einer hygrostatgesteuerten Entfeuchtungsautomatik schalten sich die praktischen Entfeuchtungsgeräte automatisch an, sobald die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu hoch ist und ebenso automatisch wieder ab, wenn der optimale Luftfeuchtigkeitswert erreicht ist. Dabei verbrauchen die Geräte selbst nur sehr wenig Strom. Kleinere Geräte wie die Peltier-Luftentfeuchter TTP 1 E und TTP 2 E verbrauchen gerade einmal 20 Wattstunden Strom, was in etwa dem Verbrauch einer Energiesparlampe entspricht. Leistungsstärkere Luftentfeuchter der TTK-Serie sind im Energieverbrauch mit einem Computer oder einem TV vergleichbar, halten dafür aber auch größere Raumumgebungen zuverlässig trocken. Für kalte Keller, Garagen und andere unbeheizte Umgebungen empfehlen sich Adsorptionstrockner der TTR-Serie, die bei Niedrigtemperaturen besonders energieeffizient entfeuchten.
Das sollten Sie zur optimalen Luftfeuchtigkeit wissen:
Neben der Raumtemperatur ist die Luftfeuchtigkeit ausschlaggebend für ein ideales Raumklima. In beheizten Wohn- und Geschäftsräumen sollte die Luftfeuchte die 60-%-Marke nicht überschreiten. Die optimale Luftfeuchtigkeit für ein gesundes Raumklima beträgt 50 %. Werte darüber begünstigen die Schimmelbildung und können die Gesundheit gravierend beeinträchtigen.
Guter Punkt! Würde mich nicht wundern, wenn viele Leute aufgrund der gestiegen Energiepreise aufs Heizen verzichten und sich aufgrund dessen Schimmel in der Wohnung bildet. Sollte man die Augen offen halten!