Der Flüchtlingsstrom, der in Deutschland seit dem Spätsommer verzeichnet wird, reißt nicht ab. Im Gegenteil: Immer mehr Menschen aus Kriegsgebieten machen sich auf den Weg in die Bundesrepublik, um hier Schutz zu finden und sich ein neue Leben in Sicherheit aufzubauen. Schon länger schaffen es die Länder nicht, die Registrierung und Untersuchungen der Menschen alleine zu stemmen.
Per Amtshilfegesuch werden Kreise und Kommunen verpflichtet, nach einem bestimmten Verteilerschlüssel Flüchtlinge aufzunehmen und die Erstregistrierung zu bewältigen. Dafür müssen in kürzester Zeit Erstaufnahmestellen geschaffen und zur Verfügung gestellt werden – eine Aufgabe, die die Kommunen vor eine große Herausforderung stellt. Es werden Zeltstädte errichtet und Turnhallen und leer stehende Gewerbeobjekte in Notunterkünfte umfunktioniert. Damit auch in diesen Erstaufnahmestellen die Privatsphären von Familien, Schwangeren, allein reisenden Frauen und Kindern gewahrt wird, werden in den Hallen Zelte und Stellwände aufgebaut. Auch Trotec hat passende Zeltmodelle für die Schlafstätten und Sichtschutzwände für die Schaffung von abgeschirmten Bereichen im Programm.
Wahrung der Privatsphäre in Notunterkünften
Sie sind Hunderte Kilometer zu Fuß gelaufen, haben ihr Leben in die Hände von Schleppern gelegt und ihre Heimat hinter sich gelassen – mit einem Ziel: ein neues Leben in Sicherheit zu beginnen. Immer mehr Flüchtlinge treffen in Deutschland ein und wenden sich an die Behörden, um hier dauerhaft leben zu können. Viele sind von den Kriegserlebnissen in ihrer Heimat traumatisiert und haben die Strapazen und Gefahren einer Flucht in Kauf genommen, um hier Frieden zu finden. Bis Ende des Jahres erwartet die Bundesregierung eine Flüchtlingszahl von 800.000 – oder auch mehr. Denn der Flüchtlingsstrom, der seit dem Spätsommer beobachtet wird, reißt nicht ab. Kommunen und Kreise unterstützen die Landesregierungen bei der Erstaufnahme der Menschen, die registriert und untersucht werden müssen, damit sie im Anschluss für ein Asylbewerberverfahren auf einzelne Städte verteilt werden können.
Geschützte Bereiche
Innerhalb kürzester Zeit müssen die Kreise und Kommunen die Notunterkünfte stellen und damit Zig oder gar Hunderte Schlafplätze mit einem Schlag schaffen. Solche Kapazitäten werden mit Zeltstädten erreicht – und auch mit großen Hallen und leer stehenden Gewerbeobjekten, die von vielen fleißigen Helfern umgebaut und eingerichtet werden. Gerade mit Blick auf die kalten Monate, die uns bevorstehen, und die sanitären Anlagen, die in Turnhallen bereits vorhanden sind, und in größeren Hallen zügig eingebaut werden können, fällt die Wahl gerne auf bestehende Objekte. Doch wie können diese eingerichtet werden, damit die Menschen zumindest ein kleines Maß an Privatsphäre haben? Schließlich sind unter den Flüchtlingen Familien mit jungen Kindern, einzelne Frauen und Paare, die ein Kind erwarten. Um diesen Menschen einen abgeschirmten Schlafbereich oder Spiel- und Stillecken bieten zu können, werden häufig in den Turnhallen und Gewerbehallen Zelte aufgebaut, in denen mehrere Betten aufgestellt werden. Außerdem werden Nischen mit Sichtschutzwänden abgetrennt.
Ausreichend Zelte und Sichtschutzwände
Ursprünglich für geschütztes Arbeiten im Freien konzipiert, eigenen sich die Montagezelte von Trotec auch bestens, um kleine, geschützte Quartiere innerhalb einer Notunterkunft zu bieten. Die Zelte gibt es in unterschiedlichen Größen – bis zu einer Grundfläche von 3,5 Quadratmetern und einer Höhe von 2,15 Metern. Praktisch ist, dass die Zelte in Sekundenschnelle aufgebaut sind. Dank der selbsttragenden Konstruktion ist dafür nur eine Person – bei den größeren Varianten maximal zwei Personen – nötig. Die Konstruktion kommt ohne loses Gestänge aus, so dass stets alle notwendigen Bauteile am Mann sind. Die Zeltfüße sind aus Kunststoff und bieten einen sicheren Halt. Das Zelttuch ist tageslichtecht, so dass es im Inneren nicht düster wirkt. Das robuste Material garantiert einen soliden Schutz, und es ist möglich, Heizgeräte im Inneren aufzustellen, ohne dass eine Gefahr besteht.
Eine hohe Standfestigkeit bieten auch die Sichtschutzwände von Trotec. Und auch hier ist das stabile Gestänge in den Seitenteilen der Wände integriert, so dass diese nur noch aufgespannt und gestrafft werden müssen. Die robuste Unfall-Sichtschutzwand hat eine Standardhöhe von 1,80 Metern und kann durch das Zusammenstecken mehrerer Elemente beliebig verlängert werden.
Die Vorteile der Montagezelte für den Aufbau in einer Notunterkunft
- erhältlich in unterschiedlichen Größen für verschiedene Bedürfnisse
- tageslichtechte Sichtverhältnisse
- in kürzester Zeit von nur einer – maximal zwei Personen – aufbaubar
- stabile Konstruktion für die dauerhafte Wahrung der Privatsphäre
Stets verfügbar: Die Montagezelte und Sichtschutzwände im Trotec-Onlineshop:
Sie müssen nicht lange warten, um Ihre Lösung für die Einrichtung einer Notunterkunft in den Händen zu halten. Im Trotec-Onlineshop suchen Sie die passenden Zelt-Modelle und Sichtschutzwände heraus. Und mit nur wenigen Klicks ist das Equipment bestellt. Trotec – für eine hohe Flexibilität und prompte Lösungen!