Wieso tritt Schimmel zuerst immer in den Raumecken in Erscheinung? Und was hat es dabei mit den berüchtigten Wärmebrücken auf sich? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserem heutigen Blog – inklusive der Hinweise, wie Sie mit unseren beiden innovativen Geräten einer potenziellen Schimmelgefahr in allen Ecken Ihres Hauses auf die Spur kommen …
Schimmelpilze nisten sich gerne auf Wandoberflächen ein, wenn Feuchtewerte von 70 bis 85 Prozent vorliegen. Etwa weil die Oberflächentemperatur auf den Innenwänden absinkt und sich dadurch Tauwasser bildet. Hierbei gilt die Faustregel: Kühlt die Oberflächentemperatur einer Innenwand auf eine Taupunkttemperatur von unter 12 Grad ab – bei einer Wohnraumtemperatur von etwa 22 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von cirka 55 Prozent – ist mit Tauwasseranfall zu rechnen!
Das Infrarot-Thermohygrometer T260 – eines für alles!
Luftfeuchte, Oberflächentemperatur von Wänden, Taupunkttemperatur – wer das alles sorgfältig kontrollieren will, braucht dafür eine ganze Menge von Messgeräten. Oder er greift ganz einfach zu dem Infrarot-Thermohygrometer T260: Damit messen Sie die relative, absolute und spezifische Luftfeuchte sowie die Lufttemperatur und ermitteln durch das zusätzlich integrierte Laserpyrometer inklusive Taupunkt Alarmgeber die Unterschreitung des Taupunktes sowie die Oberflächentemperatur etwa von Innenwänden. Alles zusammen in nur einem innovativen Messgerät!
Wärmebrücken erhöhen die Schimmelgefahr!
Um der Schimmelpilzgefahr vorzubeugen, müssen die Wandflächentemperaturen also ausreichend hoch sein. Doch wie üblich steckt auch bei dieser scheinbar simplen Erkenntnis der Teufel im Detail.
Denn jetzt kommen die mit Recht gefürchteten Wärmebrücken ins Spiel. Zur Erklärung: Als Wärmebrücken bezeichnet man diejenigen Teile oder Bereiche eines Gebäudes, durch die Wärme schneller nach außen abgeführt wird als durch andere Bauelemente. Durch diesen Effekt können Teile des Baukörpers unterkühlen, bei niedrigen Außentemperaturen auch ohne weiteres in Temperaturbereichen unter 12 Grad. Solche Wärmebrücken finden sich vorwiegend in den Eckbereichen oder Vorsprüngen eines Hauses. Sie ‚werden auch als ‚geometrische Wärmebrücken’ bezeichnet, weil in diesen Ecken die kleineren Innenflächen auf die größeren Außenflächen treffen, wodurch die Wärme kontinuierlich abfließt.
Und das ist auch die Erklärung, warum der Schimmel meist zunächst in den Ecken auftaucht: weil sich an diesen Wärmebrücken die Wandoberfläche partiell so weit abkühlt, dass sich Tauwasser bildet – die ideale Voraussetzung für die Bildung einer ersten Schimmelkolonie.
Die Wärmebildkamera IC080LV identifiziert Wärmebrücken!
Doch so weit muss es gar nicht erst kommen. Mit unserer Wärmebildkamera IC080LV gelingt die mühelose Identifizierung der Wärmebrücken – gleichgültig übrigens, ob geometrisch, material- oder konstruktiv bedingt. Mit ihrer sehr hohen geometrischen Auflösung, einem Temperaturmessbereich von -20 °C bis +600 °C sowie der hohen thermischen Empfindlichkeit von 0,05 °C bietet die Kamera höchste Präzision. Und natürlich können Sie mittels der Wärmebildkamera auch die erfolgreiche Wärmedämmung am Haus dokumentieren. Oder Sie überprüfen, wo nachgebessert werden sollte.
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So lassen Sie dem Schimmel keine Chance: mit dem Multi-Funktionsgerät Infrarot-Thermohygrometer T260 und der hochsensiblen Wärmebildkamera IC080LV sind Sie bestens gerüstet – mehr Infos zu diesen beiden innovativen Geräten erhalten Sie jetzt im Trotec-Shop!
Übrigens, unsere Wärmebildkamera können Sie selbstverständlich auch gerne zu günstigen Konditionen mieten.
Lesen Sie in der nächsten Woche: Und wieso schimmelt’s ausgerechnet in den Fensterlaibungen?