Niedrige Außentemperaturen und „Schlechtwetter“ sind in vielen Handwerksberufen längst kein Grund mehr für Winterpausen. Enge Termine, ungeduldige Kunden und zunehmender Kostendruck machen es erforderlich, auch in der kalten Jahreszeit durchzuarbeiten. Dabei darf jedoch nicht das erhöhte Verletzungs- und Unfallrisiko aufgrund Kälte, Nässe und Dunkelheit auf Winterbaustellen außer Acht gelassen werden.
Diese Woche ist zwar noch oft windig und regnerisch, aber auch sehr warm für die Jahreszeit. Die Höchstwerte liegen bei rund 10 Grad. Und das bleibt auch so bis diesen Samstag.
Der Temperatursturz folgt dann ab Sonntag. In der Nacht zum Sonntag zieht Regen auf. Hinter den Niederschlägen fließt über die Nordsee massive Kaltluft ein. An der Küste kommt es zu erstem Schneeregen oder auch zu Schneeschauern.
Schon am Montag wird es richtig kalt. Die Höchstwerte erreichen gerade einmal 4 Grad. In höheren Lagen ist auch leichter Dauerfrost möglich. Und ein weiteres Thema ist der Schnee.
Auch in den westlichen Mittelgebirgen – wie der Eifel, dem Sauerland oder dem Schwarzwald – wird es schneien. Da gleichzeitig die Temperaturen fallen, ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass der Schnee auch liegenbleibt.
Zwar ist der Boden noch sehr warm und der erste Schnee wird schnell wegtauen, aber es schneit weiter bis in tiefe und tiefste Lagen. Nach aktuellen Prognosen wird es besonders gefährlich in der Nacht zum Dienstag und am Dienstagmorgen. Die Wettermodelle deuten kräftigen Schneefall im Westen und Norden an.
Den Schneeschieber sollte man somit noch nicht in die hinterste Ecke des Kellers oder des Dachbodens verbannen.
In den Nächten muss man zudem mit leichtem Frost rechnen. In höheren Lagen, wo sich der Schnee auf jeden Fall halten wird, kann es auch schnell -10 Grad kalt werden.
Egal wie das Wetter wird, wir haben für jeden den richtigen Heizer im Programm:
Infrarot-Ölheizer
Infrarot-Ölheizer eignen sich optimal zum Einsatz in gut belüfteten Innenräumen, wobei die gesamte entwickelte Wärme tatsächlich als 100 % Leistung zur Verfügung steht.
Wichtig zu wissen
Neben der Wärme geben Infrarot-Ölheizer auch Verbrennungsabgase direkt in den Raum ab. Sie sind deshalb für geschlossene Räume ohne gute Belüftung (Sauerstoffzufuhr) ungeeignet, falls sich darin Personen oder Tiere aufhalten.
Zudem erzeugen sie während der Verbrennung je Liter Brennstoff zusätzlich ca. 1,6 kg Wasserdampf und sind somit nicht zur Austrocknung der Bausubstanz geeignet!
In feuergefährdeten Räumen, in denen brennbare Stoffe gelagert werden, dürfen Infrarot-Ölheizer nicht verwendet werden.
Direkt-Gasheizer von 10 kW bis 30 kW
Gasheizer empfehlen sich für den Einsatz in gut belüfteten Innenräumen und in überdachten Außenbereichen, wobei die gesamte entwickelte Wärme tatsächlich als 100 % Leistung zur Verfügung steht.
Wichtig zu wissen
Zusätzlich zur Wärme geben Gasheizgebläse auch Verbrennungsabgase direkt in den Raum ab. Sie sind deshalb für geschlossene Räume ohne gute Belüftung ungeeignet, falls sich darin Personen oder Tiere aufhalten.
Zudem wird während der Verbrennung ca. 1,6 kg Wasserdampf je Liter Brennstoff erzeugt. Direkte Gasheizgeräte sind somit nicht zur Bautrocknung geeignet. Beim Bautrocknungseinsatz von Gasheizgebläsen wäre der Bau also schlimmstenfalls feuchter als vorher!
Auch in feuergefährdeten Räumen, z. B. durch die Lagerung brennbarer Stoffe, dürfen Gasheizer nicht verwendet werden.
Indirekt-Ölheizer mit Kamin von 20 kW bis 375 kW
Um saubere, trockene Wärme zu gewinnen, ohne dass dabei Verbrennungsprodukte oder Wasserdampf in die Raumluft gelangen, ist der Einsatz von Indirekt-Heizern (mit Kamin) notwendig.
Wichtig zu wissen
Bei indirekten Ölheizern ist die zu erwärmende Luft vollständig von der Verbrennungskammer getrennt und kann entweder direkt oder über Schläuche in die entsprechenden Räume geleitet werden.
Die Verbrennungsabgase hingegen werden durch den Kamin ins Freie abgeführt. Dadurch liegt der Heizleistungs-Wirkungsgrad nicht, wie bei Direkt-Ölheizern, bei 100 %, sondern nur bei ca. 92 bis 95 %, da ein Teil der heißen Luft mit den Abgasen durch den Kamin verloren geht.
Indirekt-Heizer sind daher ideal für Räume, in denen sich Personen oder Tiere aufhalten und nur eine beschränkte Belüftung möglich ist.
Elektroheizer (2 kW bis 120 kW) und Infrarot-Heizstrahler (1200 Watt bis 3.000 Watt)
Elektro-Warmluftgebläse und Infrarot-Heizstrahler empfehlen sich als sichere, schnelle und bequeme Beheizungslösung. Man benötigt lediglich einen entsprechenden Stromanschluss und es entsteht kein zusätzlicher Handlingaufwand wie bei Öl- oder Gasheizern. Sie bieten, genauso wie direkte Öl- oder Gasheizgebläse, einen Wirkungsgrad von 100 % Heizleistung.
Wichtig zu wissen
Bei der Beheizung entstehen weder Verbrennungsabgase noch Wasserdampf und es wird kein Sauerstoff verbraucht. Der Einsatz in Räumen mit Menschen oder Tieren ist daher kein Problem.
Elektroheizer werden häufig bei Bauprojekten, in Partyzelten, Lagern und Werkstätten, auf Schiffen, in Schaltstationen, Viehställen, Garagen und in provisorischen Unterkünften eingesetzt. Elektro-Wärmegebläse eignen sich darüber hinaus zur Unterstützung von Entfeuchtern bei der Bautrocknung, da sie kein Kondensat (Wasserdampf) freigeben. Bei den Infrarot-Heizern empfehlen sich IR-Heizplatten für die Bautrocknung.
Elektroheizer haben, je nach Stromtarif, in der Regel höhere Betriebskosten je kW Heizleistung als öl- oder gasbetriebene Heizgeräte.
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