Wissenschaft bestätigt: Neuartige Acryl-Schutzwände mit umlaufender Aerosolkante schützen Schüler im Unterricht besser als Mund-Nasen-Masken

Am gestrigen Dienstag ging der Lockdown Light in die Verlängerung – seitdem gelten schärfere Corona-Regeln. Neben den Vorgaben für private Treffen wurden auch die Hygienemaßnahmen für den Schulunterricht noch einmal verschärft. Denn es zeigt sich, dass es an den Schulen trotz anderer Annahme ein signifikantes Infektionsgeschehen gibt.

Robert Koch-Institut: Ausbrüche an Schulen in zunehmendem Ausmaß

Das Robert Koch-Institut (RKI) stellte in seinen „Empfehlungen für Präventionsmaßnahmen in Schulen während der Covid-19-Pandemie“ fest: „Kinder und jüngere Jugendliche sind (..) seltener betroffen als Erwachsene und nicht Treiber der Pandemie.“ Allerdings sind Schüler keineswegs immun. Das RKI beobachtet deshalb auch „Ausbrüche in Schulen nach Wiedereröffnung der Bildungseinrichtungen in zunehmendem Ausmaß“. Besonders infektionsgefährdet seien laut RKI auch Lehrkräfte: „Durch die in der Regel klassenübergreifende Tätigkeit und sonstigen Interaktionen mit Kolleg*innen und anderen erwachsenen Personen (z. B. Erziehungsberechtigten) spielt der Infektionsschutz gerade bei pädagogischem Personal eine wichtige Rolle, zumal Erwachsene – zumindest im Vergleich zu jüngeren Kindern – wahrscheinlich eine relevantere Rolle im Infektionsgeschehen spielen.“

Virologe Kekulé: „Jugendliche Schüler sind ganz starke Treiber der Pandemie“

Erst vor wenigen Tagen erklärte der Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle, Prof. Alexander S. Kekulé gegenüber dem Nachrichtensender Phoenix: An weiterführenden Schulen gebe es schwerste Ausbrüche. Weiter sagt der Virologe: „Die Jugendlichen, ich sag mal so 15, 16, 17 Jahre alt, sind ganz starke Treiber der Pandemie. Das ist ohne Wenn und Aber erwiesen. Deshalb müsste man darauf ein größeres Augenmerk legen.“

Dem Deutschen Lehrerverband zufolge befinden sich aktuell mehr als 300.000 Schülerinnen und Schüler sowie rund 30.000 Lehrerinnen und Lehrer in häuslicher Quarantäne. Alarmierende Zahlen, die auch in der Politik die Alarmglocken läuten lassen.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-01-de.pdf
Abbildung: Darstellung des 7-Tage-Inzidenz der COVID-19-Fälle in Deutschland nach Altersgruppe und Meldewoche (n=1.060.163 Fälle mit entsprechenden Angaben in den Meldewochen KW10-48; Stand 01.12.2020, 0:00 Uhr).

Ab 01. Dezember: Maskenpflicht im Unterricht ab siebter Klasse

Um den Ansteckungszahlen an Schulen Rechnung zu tragen, wurde mit den neuen Corona-Regeln nicht wie von vielen erhofft eine Entscheidung zugunsten geeigneter Raumluftreiniger getroffen, die nach Meinung vieler Experten insbesondere mit Blick auf den kalten Winter einen weitgehend sicheren und warmen Unterricht ermöglichen könnten. Vereinbart wurde lediglich eine Maskenpflicht im Unterricht – ergänzend zu der vom Umweltbundesamtamt empfohlenen Fensterlüftung und Beibehaltung der AHA-Regeln. Gelten soll die Maskenpflicht ab der siebten Klasse, abhängig von den regionalen Corona-Zahlen.

Die Lehrerverbände und der Bildungselternrat sehen in diesen Entscheidungen zur Aufrechterhaltung des Unterrichts eine verfehlte Schulpolitik.

Professor Dr. Christian Kähler: „Mund-Nasen-Masken verhindern keine Infektionen“

Wissenschaftler wie Prof. Dr. Christian Kähler, auf dessen Studie „Kann ein sicherer Schulbetrieb während der Pandemie gewährleistet werden?“ sich viele Befürworter der Luftreiniger berufen, zählt zu den Kritikern des KMK-Corona-Fahrplans für Schulen. Ein von Kähler erarbeitetes Infektionsschutzkonzept für Schulen ist derzeit bereits an mehreren Münchner Schulen erfolgreich im Einsatz. Dieses sieht vor, die Klassen jeweils mit einem TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und neuentwickelten Acrylglas-Trennwänden auszustatten, wodurch das Infektionsrisiko während des Unterrichts auf nahe Null sinken soll.

Einfaches Lüften und Mund-Nasen-Masken würden Infektionen nicht verhindern, so Kähler, da die bei der Atmung ausgegebenen Aerosole seitlich aus den Masken austreten und so den direkten Sitznachbarn treffen. Nachgewiesen hat Kähler dies in seiner Untersuchung „Strömungsanalysen zur SARS-CoV-2 Schutzmaskendebatte“.

Wissenschaftler empfehlen: Trennwände mit Aerosol-Schutzkante in Kombination mit Hochleistungsluftreinigern sind am wirksamsten

Als Alternative zum Lüften empfiehlt Kähler den kombinierten Einsatz von Hochleistungsluftreinigern. Das Tragen von Masken soll durch den Einsatz neuartiger Acryl-Schutzwände zwischen den Sitzplätzen der Schüler überflüssig werden. Diese mit einer sogenannten „Aerosol-Schutzkante“ versehenen „Trennwände sind am wirksamsten“, sagt Kähler, der die Wirksamkeit der Acrylglaswände an der Universität der Bundeswehr München erforscht hat. Mit modernster Lasermesstechnik wurde das optimale Zusammenspiel von mobilen Luftreinigern, die zunehmend Einzug in die Klassen halten, und Schutzwänden mit umlaufender Aerosol-Schutzkante untersucht. Die Forschungsergebnisse belegen, dass die durchsichtigen Schutzwände die Sitznachbarn nicht nur vor den größeren Tröpfchen schützen, die unbewusst beim Sprechen ausgeworfen werden, sondern ebenso vor den winzig kleinen Aerosolen, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind.

 

Beidseitiger Schutz vor fliegenden Tröpfchen und schwebenden Aerosolen

Die besondere Form der Aerosol-Schutzkante sorgt dafür, dass auftreffende Aerosolpartikelströme zweimal um 90° umgelenkt werden. Der dadurch entstehende Wirbel fängt die Aerosolpartikel ein und schützt so die Sitznachbarn, da die ausgestoßenen Aerosolwolken nicht ungehindert in den Raum zu benachbarten Sitzreihen strömen oder um die Schutzwand herum zum Nachbarn herübertreiben.

Dadurch könnten Schüler am Sitzplatz auf das Tragen ihres Mund-Nasen-Schutzes verzichten, was insbesondere beim Fremdsprachenunterricht und in der direkten Interaktion mit dem Lehrer eine spürbare Verbesserung des Unterrichts darstellt. Und auch im Frühjahr bzw. Sommer, wenn der notwendige Luftaustausch beim Lüften nur sehr langsam stattfindet, da die Temperaturdifferenz zwischen Klassenzimmer und Außenluft nur sehr gering ist, bieten Trennwände einen wirksamen Schutz vor mitunter potentiellen Aerosolen in der Raumluft.

Sehen Sie hier das Funktionsprinzip der einzigartigen Aerosol-Schutzkante von Trotec im Video:

Acrylglasplatten-Schutzwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante: Für jede Tischform passend und in verschiedenen Größen erhältlich

Die Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, um auch an den Tischen des Lehrpersonals sowie an Gruppen-Arbeitstischen einen hohen Schutz zu gewährleisten. Sie schirmen SchülerInnen und LehrerInnen zuverlässig ab und verbessern den Schutz vor einer Infektion durch umherfliegende Tröpfchen und Aerosolgemische. Die aus jedem Blickwinkel durchsichtigen Trennwände ragen über den Tischrand hinaus und bilden so zwischen den Schülern eine wirksame Barriere. Durchgängig abgerundete Ecken verhindern, dass sich die Schülerinnen und Schüler verletzen können. Im Gegensatz zu minderwertigen Acrylglasplatten, die häufig durch die regelmäßige Reinigung „blind werden“ oder vergilben, bieten die aus hochwertigem RÖHM-Acrylglas gefertigten Schutzwände stets eine glasklare freie Sicht auf Lehrer und Tafel.

Die für den Einsatz in Schulen entwickelten Acrylglasplatten-Schutzwände werden exklusiv von Trotec hergestellt. In Kombination mit dem Hochleistungsluftreiniger TAC V+ oder anderen geeigneten Raumluftreinigern lässt sich somit ein einzigartiger Rundumschutz für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer realisieren, die im Unterricht miteinander interagieren.

Erhältlich sind die Acryl-Schutzwände mit umlaufender Aerosol-Schutzkante zum Preis ab 115,95 € im Trotec-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg. Komplettpakete bestehend aus TAC V+ Luftreinigern, die insbesondere für den Einsatz in Schulen empfohlen werden, und Acryl-Schutzwänden sind auf Anfrage erhältlich.

Besuchen Sie uns im Heinsberger Trotec-Store

Wenn auch Sie mehr über die Infektionsschutz-Lösungen von Trotec erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne in unserem Heinsberger Trotec-Store. Hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch den Einsatz von Trotec-Luftreinigern und Acryl-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante nahezu auf null reduzieren lässt.

Trotec GmbH, Fachabteilung „Infektionsschutz-Lösungen für Schulen“
Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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