Landesweit häufen sich die Meldungen über neue Corona-Ausbrüche. So musste der Schlachtbetrieb Westfleisch nach der Niederlassung in Coesfeld mit 264 infizierten Mitarbeitern nun ebenso seinen Zerlegebetrieb in Dissen schließen, weil auch hier 92 Angestellte positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Zeitgleich haben sich in einer Flüchtlingsunterkunft in St. Augustin 116 der 300 Bewohner mit dem Virus infiziert. Zuvor gab es ähnliche Fälle in einer Flüchtlingsunterkunft in Euskirchen mit mehr als 50 positiv getesteten Personen, in Mettmann bei Düsseldorf kam es in einem Flüchtlingsheim zu mehr als 30 Positivfällen.
Teils drastische Infektionszahlen sind also keine Seltenheit und solange es keine wirksamen prophylaktischen Schutzmaßnahmen in den Unterkünften gibt, wird es dort auch immer wieder zu Neuinfektionen kommen!
Wer zusammen wohnt, der teilt sich auch die Raum- und Atemluft. Optimale Voraussetzungen für die Verbreitung des Coronavirus.
Arbeiter in der Fleischindustrie sind oftmals Leiharbeiter aus Osteuropa und werden ebenso wie Flüchtlinge in Sammelunterkünften untergebracht, die in ehemaligen Kasernen oder ungenutzten Einrichtungen der Bundeswehr errichtet werden. Hier hocken die Bewohner auf engstem Raum zusammen, teilen sich die Schlafräume und verbringen die Freizeit miteinander. De Infektionsgefahr liegt buchstäblich in der Luft!
Aerosole – die unsichtbare Infektionsgefahr in Sammelunterkünften
Nur rund 10 Prozent der Corona-Infektion erfolgen über den direkten Kontakt¹ oder über eine Schmierinfektion. Die Hälfte aller Infektionen ist auf die Einatmung infektiöser Aerosole zurückzuführen, die in geschlossenen Räumen von infizierten Personen aus- und den anderen Mitbewohnern eingeatmet werden. Beim Atmen, Sprechen oder Husten stoßen wir nicht nur große, sichtbare Tröpfchen in einer Art „Sprühregen“ in den Raum aus, sondern in viel größerem Ausmaß auch winzig kleine Aerosole. Während die großen Tröpfchen aufgrund ihres Gewichtes bereits nach rund 1,5 Metern zu Boden sinken (hieraus resultiert die Abstandsregel von 1,5 Metern), halten sich infektiöse und nur einen Tausendstel Millimeter große Aerosole „tatsächlich für mehrere Stunden“ in der Luft. Daher schützen Abstandsregeln, Gesichtsmasken und häufiges Händewaschen nicht vollumfänglich vor einer Übertragung des Virus. Beim Sprechen freigesetzte Aerosole verbreiten sich über die zirkulierende Raumluft unsichtbar im Raum und werden eingeatmet.
Ziel muss es daher sein, die Atemluftdurchmengung insbesondere in den gemeinschaftlich genutzten Schlafräumen wirksam zu verhindern. Dies gelingt durch den Einsatz des neuartigen TAC-V+-Luftreinigers von Trotec.
Virenfreie Atemluft in allen Bereichen zentraler Unterbringungseinrichtungen und Sammelunterkünften: Luftreiniger TAC V+
Mit dem neuartigen Luftreiniger TAC V+ hat Trotec einen weltweit einzigartigen Raumluftreiniger mit HEPA-Thermodekontaminationstechnik entwickelt. Die Raumluft wird durch den mobil einsetzbaren TAC V+ ebenso effektiv umwälzt und gereinigt, wie es sonst nur in hygienesensiblen Reinraumumgebungen und Krankenhaus-OP-Räumen der Fall ist. Möglich machen dies die sehr hohe Luftleistung des Luftreinigers sowie eine neuartige HEPA-Thermodekontamination. So lassen sich auch größere Gemeinschaftsräume in Sammel- oder Notunterkünfte „unabhängig von der Anzahl der untergebrachten Personen“ dauerhaft so gut wie viren- und keimfrei halten.
Was in der Theorie sehr technisch klingt, erweist sich in der Praxis als äußerst unkompliziert. Die Raumluft in den gemeinschaftlich genutzten Räumen wird in Bodennähe angesaugt, durch den HEPA-Filter von Bakterien und Viren befreit und als keimfreie Reinluft wieder in den Raum abgegeben. Ohne Installation, ohne komplizierten Anschluss. Einfach einstecken und damit sofort für maximal möglichen Infektionsschutz sorgen!
Der TAC V+ bietet mehr Schutz für alle Bewohner in den Unterkünften
Abstandsregeln, Gesichtsmasken sowie verstärkte Reinigungs- und Desinfektionsdurchgänge sind – isoliert betrachtet – alles sinnvolle Maßnahmen! Aber sie bieten kaum Schutz gegen infektiöse Aerosole, da diese wie Rauch bis zu mehrere Meter in die Luft aufsteigen und erst nach Stunden langsam und weiträumig zu Boden sinken. Selbst hinter vermeintlich sicheren Spuckschutzwände. Die Gefahr, dass sich die Bewohner in den Unterkünften bei Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen über die Raumluft mit dem Coronavirus infizieren, sinkt durch den Einsatz eines Luftreinigers TAC V+ mit Virenfilter signifikant!
Mehr kann man nicht und weniger sollte man nicht für den Schutz der Bewohner tun
- Einhaltung aller Auflagen und Hygiene-Vorschriften (Mindestabstand, Maskenpflicht, Spuckschutzwände, Desinfektionsmaßnahmen etc.)
- Luftreinigung zur Senkung des aerogenen Infektionsrisikos über die Luft
Wissenswertes zum H14-HEPA-Schwebstofffilter mit einem Durchlassgrad ≤ 0,005 %
Die speziell von Trotec für die Luftreiniger TAC V+ entwickelten H14-Virenfilter überzeugen durch ihre erstklassige Filtereffizienz und ihre innovative Leistungscharakteristik. Mit einem Durchlassgrad von nur 0,005 % und einem Abscheidegrad von 99,995 % bieten sie eine im Vergleich zu herkömmlichen H13-Filtern 10-fach höhere Abscheidung. Dank dieser erstklassigen Eigenschaften werden H14-Hochleistungsfilter selbst in Operationssälen zur Reinluftherstellung sowie in vergleichbar hygienesensiblen Bereichen eingesetzt. Größtmögliche Sicherheit also, um schutzsuchende Flüchtlinge in den Erstaufnahmestationen und Leiharbeiter in der vom Betrieb gestellten Unterkunft vor den Gefahren einer Ansteckung zu schützen.
Alle von Trotec angebotenen H14-Hochleistungsfilter genügen den höchsten Qualitätsanforderungen, die bei einer Bakterien- und Virenfilterung obligatorisch sind:
- Jeder H14-Hochleistungsfilter wird individuell geprüft und mit einer eigenen Seriennummer versehen.
- Das Prüfprotokoll liegt jedem H14-Filter in zweifacher Ausfertigung als Zertifikat bei.
- Das Original-Prüfzertifikat kann in den Unterlagen abgelegt und die Kopie bedarfsweise am Luftreinigungsgerät befestigt werden.
- H14-HEPA-Hochleistungsfilter sind nach EN 1822 und EN 60335-2-69 geprüft.
Der als Kauf- und Mietgerät erhältliche TAC V+ wurde im Rahmen einer Heinsberger Studie entwickelt und getestet.
Für Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen hat Trotec eine eigene Beratungsstelle zu allen Fragen rund um das Thema Infektionsschutz eingerichtet:
Trotec GmbH
Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137
jochem.weingartz@trotec.com