Trotec präsentiert bei der IFAT 2010 neues Programm zur Leckortung

Trotec präsentiert neues Messgeräte-Programm zur zerstörungsfreien Leckageortung

Vergangenen Monat war TROTEC auf der IFAT ENTSORGA 2010 in München. Die international führende Fachmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft lockte rund 110.000 Besucher aus über 185 Ländern. Vom 13. – 17. September präsentierten 2730 Aussteller aus 49 Ländern die neusten Produkte aus der Branche. Ganz vorne mit dabei war das neue Messtechnik-Programm für Leckageortung in Trinkwassernetzen, welches TROTEC dort exklusiv vorstellte. Die LD-Serie zur systematischen Leckageortung basiert auf dem Grundprinzip der kombinierten Ortung mit Hilfe von akustischen Sensoren und Drucksensoren. Im einzelnen besteht dieses Programm aus:

  • Dem Funk-Datenlogger LD5L, welcher zur konstanten Messung des Geräuschpegels im Rohrnetz positioniert wird und die Ergebnisse per Funk an den vorbeifahrenden Messwagen sendet.
  • Dem Druck-Datenlogger LD5DL zur verlässlichen und schnellen Drucküberwachung in der Wasserversorgung. Mit seiner hohen Abtastrate von bis zu zehn Messungen pro Sekunde dokumentiert er selbst kurze Druckstöße zuverlässig und speichert die Daten zur späteren Analyse mit der beiliegenden Software.
  • Dem multifunktionalen Korrelator LD20PC zur genauen Leckortung an Druckrohrleitungen. Dieser erfasst den Körperschall an verschiedenen Punkten im Leitungsnetz und kann so über einen Vergleich von Schallzeitmessungen die genaue Leckagestelle ermitteln.
  • Sowie dem Kombi-Detektor LD 6000 zur mobilen Leckagedetektion und akustischen Leitungsortung. Dieser eignet sich für den vielseitigen Einsatz beispielsweise zur Leitungstrassierung, der Leckeinkreisung oder der Punktortung. In Kombination mit dem Wasserstoffsensor LD 6000 H2 kann der Kombi-Detektor auch zur Spurengas-Leckageortung eingesetzt werden. Mit Hilfe des optional erhältlichen Pulswellengenerators LD-PULS ist weiterhin die Ortung speziell nichtmetallischer Druckwasserleitungen möglich.

Somit bietet TROTEC ein komplettes Programm zur Zustandsbestimmung von Trinkwasserleitungsnetzen für Wasserversorger und messtechnische Dienstleister.

Die Resonanz unter den Fachleuten war durchweg positiv. Die Experten für die Rohrleitungsinfrastruktur in Kommunen, Gemeinden und großen Industriearealen zeigten großes Interesse an dieser neuen Produktserie, welche ihnen die Arbeit in Zukunft grundlegend erleichtern dürfte.

Für weitere Informationen über die Messgeräte der LD-Serie besuchen Sie doch unseren Produktkatalog!

Aus der Praxis für die Praxis: Das TROTEC Schulungscamp A

Trotec Consult - Schulungscamp A

In der zweiten Novemberwoche findet in unserem Schulungscenter in Heinsberg wieder das Schulungscamp A statt. Schwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung ist die Auswirkungen von Feuchte in Fußbodenkonstruktionen.

Lassen Sie sich gezielt zu Fußbodenkonstruktionen, den verwendeten Materialien und den Einfluss von Feuchtigkeit informieren. Bei dieser praxisorientierten Veranstaltung stellen wir, im Unterschied zu den jeweiligen Seminaren, neue Erkenntnisse, viele Schadensfälle und Anwendungsbeispiele vor.

Zu den Themenschwerpunkten werden anhand von Praxisbeispielen diese neuen Erkenntnisse und Lösungsansätze unter Anleitung von erfahrenen Experten aus der Praxis und unserem anerkannten Gastdozenten erarbeitet.

Die Vergangenheit zeigte uns,  dass dieser besondere Erfahrungsaustausch, auch zwischen den Teilnehmern, gut angenommen wird.

Dieses Mal dürfen wir Dr.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, den langjährigen Vorsitzenden des Arbeitskreises Sachverständige im Bundesverband Estrich und Belag (BEB), als Gastdozenten begrüßen.

Der Termin für das Schulungscamp A ist der 08. – 09. November 2010.

Also am besten gleich anmelden!

Gerüstet für die Kellerkatastrophe

Klimakatastrophen - Rüsten Sie sich für Überschwemmungen

Die Klimabilanz 2010 kann einem schon Angst machen: Die verheerende Hitzewelle in Russland, die Überschwemmungen in Pakistan und gerade jetzt der Tsunami in Indonesien – diese Ergeignisse gehören sicherlich zu den extremsten wetterbedingten Katastrophen des letzten Jahres. Wer heute noch behauptet, dass diese Katastrophen nicht mit dem Klimawandel zusammenhängen, steht relativ allein auf weiter Flur. Doch was tun? Aufhalten können wir den Klimawandel nicht,  Bemühungen in diese Richtungen werden erst in einigen Jahrzehnten Früchte tragen.

Bis dahin können wir also nur versuchen, uns mit den Gegebenheiten zu arrangieren und Vorkehrungen zu treffen, die das Schlimmste verhindern. Eines der größten Projekte dieser Art wird zurzeit in Mexiko Stadt realisiert: Ein 62 Kilometer langer Tunnel in über 150 Meter Tiefe soll die 20-Millionen-Metropole vor Hochwasser schützen.

Die Hauptstadt Mexikos ist besonders gefährdet, denn die Mega-Stadt steht auf dem Grund eines trockengelegten Sees und sackt im sandigen Boden kontinuierlich ab. Hohe Berge umgeben die Metropole, so dass das Abwasser mit viel Aufwand abgepumpt werden muss.

Der Stadt droht der Untergang. Kommen zum Abwasser noch extreme Wassermassen in der Regenzeit hinzu, so könnte sie regelrecht ertrinken. Der „Túnel-Emisor-Oriente“ (TEO) soll das verhindern. In 150 Metern Tiefe führt er unter den Bergen hindurch und leitet die Abwässer in den tiefer gelegenen Bundesstaat Hidalgo. Dort soll eine Kläranlage das Abwasser reinigen. Über 150 m³ Wasser pro Sekunde wird der Riesentunnel im Jahr 2012 einmal befördern können. Am Bau des gigantischen Projektes ist auch eine Firma aus Baden-Württemberg beteiligt.

Mexiko-Stadt geht auf Nummer sicher, aber was ist mit uns? Uns bleiben Drainagesysteme, Rückstauklappen und Sandsäcke. Wer schlau ist, stellt Waschmaschine, Trockner und alles, was ihm lieb und teuer ist auf Podeste und andere Erhöhungen. Wenn der Keller dann nach tagelangen Regenfällen doch vollgelaufen ist, sorgen professionelle TTK 140 S wieder für Trockenheit. Sogar Dämmschichten unter dem Estrich lassen sich so retten.

Aufrüstung für die Kellerkatastrophe geht aktuell übrigens supergünstig. Ob neu oder gebraucht:

…was wollt ihr eigentlich auf Twitter?

TROTEC auf Twitter

Vor einiger Zeit haben wir hier bei Trotec angefangen, dem Microblogging-Dienst Twitter ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Dabei haben wir lange Zeit nur beobachtet und irgendwann auch gaaaanz langsam damit angefangen, auch selber ein bisschen aktiver zu werden. Aber was sind überhaupt die Chancen für ein Unternehmen wie das unsere, das eine so breite Produktpalette an doch sehr professionellen Maschinen, Arbeitzelten und Messgeräten hat? Macht es Sinn, Zeit und Energie darauf zu verwenden, unsere Kunden auf Twitter anzusprechen? Sind unsere Kunden überhaupt auf Twitter?

Alle diese Fragen haben wir uns natürlich auch gestellt. Passen Trotec und Social Media zusammen? Wir finden: Ja, eindeutig. Obwohl wir zugeben müssen: Wie genau, das ist noch in der Testphase…

Immer mehr wird Twitter als eine der wichtigsten Informationsquellen im Internet wahrgenommen. Der Echtzeitcharakter und die vielseitigen Möglichkeiten der Interaktion überzeugen immer mehr Internetnutzer, dieses oft als „Zeitverschwendung“ kritisierte Netzwerk doch mal auszuprobieren. Und wir finden: Um den Kunden mit relevanten Informationen zu versorgen, um zu sehen was die Kunden bewegt und den direkten Kontakt mit ihnen zu suchen, könnte Twitter genau das richtige Medium sein.

Wir geben uns Mühe, aber wir sind natürlich jederzeit offen für Anregungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge…denn wie gesagt, wir sind erst ganz am Anfang!

Schauen sie doch mal vorbei und sagen Sie uns Ihre Meinung!

zum Trotec24 Twitter Account

Wir könnens einfach nicht lassen: Neue Aktion für Luftentfeuchter!

 

Wenn wir bei TROTEC eines gelernt haben in den letzten Jahren, dann das: Der Herbst, mit seiner ungemütlichen Nässe, den häufigen Regenfällen, Unwettern oder sogar Überflutungen, macht unseren Kunden oft ganz schön zu schaffen. Und mal ehrlich, wer mag schon diesen ewigen Dauerregen und das klamme Raumklima das diese Jahreszeit mit sich bringt? Jetzt haben besonders unsere kraftvollen Luftentfeuchter wieder Hochkonjunktur! Denn egal ob als Soforthilfe bei Wasserschäden und vollgelaufenen Kellern oder zur Bekämpfung von erhöhter Feuchtigkeit in Produktions- und Lagerhallen – Luftentfeuchter machen in den vielfältigsten Einsatzgebieten eine gute Figur.

Deshalb haben wir für Sie vorgesorgt, und zwar mit einer Aktion der Extraklasse!

Also aufgepasst, hier kann jetzt richtig gespart werden!

Ein fauler Kompromiss zwischen praktischer Mobilität und professioneller Leistung ist ein für alle Male vom Tisch:

Der TTK 140 S ist eines der vielseitigsten Geräte in unserem Sortiment…und ab sofort zum supergünstigen Aktionspreis zu haben!

Neue Hoffnung in der Grippeforschung

Schutz vor Gripp durch Impfung

Bei uns in der Firma war es letzte Woche wieder so weit: Die alljährliche Grippeimpfung wurde all den Mitarbeitern angeboten, die sich gegen die fiesen Winter-Viren schützen wollen. Gerade an Orten, wo regelmäßig viele Menschen aufeinandertreffen – wie zum Beispiel bei uns im Büro – ist die Gefahr besonders groß, dass die Krankheitserreger rundum gehen. Und je mehr potentielle „Virenschleudern“ aufeinander treffen, desto geringer wird die Chance, dass man selbst verschont bleibt. Schon alleine deshalb ist es keine schlechte Idee, wenn man dem mit einer Impfung entgegenwirkt.

Das Problem ist allerdings, dass sich die gemeinen Grippeviren so rasant schnell weiterentwickeln, dass es kaum möglich ist, den Menschen einigermaßen dauerhaft vor ihnen zu schützen. Daher kommt auch jedes Jahr ein anderer Impfstoff auf den Markt, aber zum Ende der Grippewelle können die Krankheitserreger schon so weit mutiert sein, dass man trotz Impfung wieder zum Angriffsziel wird.

Seit Jahren arbeiten Forscher daran, einen Impfstoff zu entwickeln, der einen etwas dauerhafteren Schutz bietet. Jetzt ist es einem Team von Mikrobiologen rund um Peter Palese an der Mount Sinai School of Medicine in New York gelungen, diesem Ziel zumindest einen kleinen Schritt näher zu kommen. Das neu entwickelte Verfahren setzt nicht mehr am Kopf, sondern am deutlich langsamer mutierenden Stiel der Proteine an, aus denen sich die Viren zusammensetzen. Damit kann eine solche Impfung unter Umständen über einen Zeitraum von mehreren Jahren wirken.

Aber obwohl das ein sehr vielversprechender Ansatz ist, sind noch einige Schwierigkeiten zu überwinden, bevor dieser Impfstoff die jetzigen ersetzen kann. Zunächst einmal wurden die Tests bislang nur an Mäusen durchgeführt und es bleibt abzuwarten, wie das komplexe menschliche Immunsystem darauf reagiert. Vor allem aber wirkt diese Art von Impfung lediglich gegen die Ausbreitung der Viren, nicht aber gegen die Infektion an sich. Diese wird nämlich vom Kopfteil der Proteine gesteuert. Dennoch geben diese neuen Erkenntnisse Anlass zu großer Hoffnung in Forscherkreisen. Und wer weiß? Vielleicht wird die Grippeimpfung 2011 ja schon von diesen neuen Ergebnissen profitieren können.

Bis dahin hilft leider nur warm einpacken, häufig Händewaschen und darauf hoffen, dass die herkömmliche Impfung einem die Krankheit weitestgehend vom Leibe hält. Und wenn es einen doch mal erwischt: viel Tee trinken, Erkältungsbäder nehmen und regelmäßig Fiebermessen zur Kontrolle des Krankheitsverlaufes. Praktisch ist dabei das Infrarot-Fieberthermometer Temptection BodyPlus von TROTEC, welches nicht nur berührungslos die Körpertemperatur misst, sondern auch Badewasser, Tee und Wadenwickel auf die perfekte Temperatur prüft…und hoffentlich wird die Krankheit damit wenigstens ein klein bisschen leichter auszuhalten!

TROTEC auf der NordBau in Neumünster

Vom 02.-07. September fand die 55. NordBau Messe in Neumünster statt. Getreu ihrem Motto Hier redet man miteinander brachte die überregionale Messe wieder einmal Vertreter der Baubranche mit Fachbesuchern, Bauherren und interessierten Eigenheimbesitzern ins Gespräch. Der Kontakt zwischen Industrie und Handwerk, Architekten, Baustoffhändlern und anderen Vertretern der Bauindustrie steht bei dieser Fachmesse klar im Vordergrund. 900 Aussteller aus 15 Ländern fanden sich ein, um den rund 70.000 Besuchen die neusten Trends der Branche näherzubringen. Die Themengebiete Wohlfühlen, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stießen dabei auf besonderes Interesse.

So präsentierte auch TROTEC seine umfangreiche Produktpalette rund um Klimatisierung, Heizung, Entlüftung, Gebäudetrocknung, Luftreinigung und Messtechnik. Und gerade zum Thema Energieeffizienz konnten unsere professionellen Geräte einiges beisteuern: Haben Sie gewusst dass man durch die richtige Trocknung während der Bauphase in den Folgejahren richtig Energie sparen kann? Oder dass Infrarotkameras eindeutig Mängel in der Gebäudeisolierung aufzeigen und Sie so den Energieverbrauch gezielt und dauerhaft senken können?

Dann merken Sie sich doch schon mal den nächsten Termin vor…denn nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei – vom 08. – 13. September auf der Nordbau 2011!

Gebrauchtwagen – die Nase kauft mit

Geruchsbeseitigung im Gebrauchtwagen

Das hatte sich Albert Fuchs einfacher vorgestellt: In zwei Wochen wird endlich der lange herbeigesehnte neue Wagen vor der Tür stehen, aber bis dahin muss er unbedingt noch einen Käufer für seinen Gebrauchten finden. Ein gängiges Modell mit gehobener Ausstattung und gefälliger Farbe hat er anzubieten, und tatsächlich hatte er am letzten Wochenende gleich drei Mal Besuch von ernsthaften Interessenten, die sein Fahrzeug begutachten und eine kleine Probefahrt machen wollten.

Leider verliefen die Verkaufsgespräche dann aber in allen Fällen ähnlich: Die Autokäufer zeigten sich zunächst begeistert vom äußeren Eindruck, dem guten, nahezu neuwertigen Zustand des Wagens und dem bestens gepflegten Lack. Die Ernüchterung setzte dann jedoch schlagartig ein, als sie die Fahrzeugtür öffneten und auf dem Fahrersitz Platz nahmen. „Sagen Sie, haben Sie hier im Auto etwa geraucht?“

Tatsächlich ist Qualmgeruch im Auto ein echtes Verkaufshemmnis. Das Gebrauchtwagenportal autoscout24.de wollte es genau wissen und hat bei seinen Nutzern nachgefragt: Mehr als die Hälfte der 1400 Teilnehmer der Umfrage (54%) gaben an, dass sie einen gebrauchten Wagen, in dem es nach Zigarettenqualm riecht, nicht kaufen würden. Und auch beim Verkaufserlös muss der Verkäufer mit Einbußen rechnen. Thomas Firmery, Ingenieur bei der Sachverständigenorganisation KÜS, schätzt, dass Raucherautos mit Preisabschlägen von 3 bis 7% gehandelt werden.

Was ist also zu tun, um die Zeugnisse längst verrauchter Zigaretten wieder aus dem Fahrzeug zu vertreiben? Der erste Schritt ist eine gewissenhafte Grundreinigung des Innenraums. Das beginnt mit dem gründlichen Staubsaugen der Flächen im Fußraum und der Sitzpolster. Es lohnt sich, die Polster anschließend zu schamponieren. Zum Schluss werden dann noch die Kunststoffteile, Fußmatten, Scheiben und der Dachhimmel gesäubert. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Aschenbecher – ersetzen Sie ihn am besten durch ein neues, noch unbenutztes Exemplar.

Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, folgt nach dieser gründlichen Fahrzeugreinigung dann eine Behandlung des Innenraums mit Ozon. Für diesen Arbeitsschritt kann beispielsweise das mobile Airozon 5000 von Trotec eingesetzt werden: Durch das gasförmige Ozon werden störende Gerüche nicht einfach nur überdeckt – die Geruchsmoleküle werden chemisch neutralisiert.

Jetzt noch einmal ausgiebig lüften und dann können Sie sich über die wiedererlangte Chancengleichheit Ihres Fahrzeugs auf dem Gebrauchtwagenmarkt freuen!

Vulkanforschung: Wettstreit der Messgeräte

Messgeräte zur Vulkanforschung und anderen Zwecken

Im Frühjahr 2010 sorgte ein Naturereignis für Schlagzeilen und weltweit spürbare Konsequenzen. Die Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull legte den Flugverkehr über Wochen lahm. Forscher arbeiten nun daran, Partikelkonzentrationen mit Radartechnik zu berechnen, denn ein absolutes Flugverbot gilt erst ab einer Aschekonzentration von mehr als vier Milligramm pro Kubikmeter.

Vulkanforschung ist nicht neu, besonders beliebt bei den Forscherteams ist der Stromboli in Italien. Experten aus aller Welt reisen extra an, um den aktiven Vulkan mit Messgeräten zu bestücken. Früher horchte man den Berg mit Seismographen ab. Dank neuer Messgeräte kann man heute Ausbrüche der glühenden Berge in 80% der Fälle vorhersagen.

  • Infrarotkameras messen die Wärmestrahlung der glühenden Steine. Die Werte erlauben einen Rückschluss auf die Stärke der Eruptionen.
  • Gas-Sensoren messen Edelgase, die Wochen vor einem Ausbruch durch feine Risse im Gestein entweichen können.
  • Infraschallmessgeräte werden erst seit relativ kurzer Zeit eingesetzt. Vulkane verursachen Druckwellen, Infraschall, die der Mensch nicht wahrnehmen kann. Aufgrund dieser Druckwellen können Experten auf die Intensität des Ausbruchs schließen. Ein solches Infraschallmessgerät befindet sich seit Mitte Mai 2010 auch am Eyjafjallajökull.
  • Radarmessgeräte kommen auch in der Vulkanforschung zum Einsatz, wobei das prinzipiell nicht viel anders funktioniert als die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Das Radargerät sendet Mikrowellen aus. Lava- und Aschepartikel reflektieren die Wellen und ein Computer berechnet aus dem Echo der Mikrowellen Geschwindigkeit und Größenverteilung der Steinchen. Hieraus können Computersimulationen entwickelt werden, die z.B. die Größe und Entwicklung einer Aschewolke vorhersagen können.

Der Ausbruch des Eyjafjallajökull in Island mit seinen katastrophalen Folgen für den Flugverkehr hat die Vulkanforschung wieder ins Rampenlicht gesetzt. Eine Vielzahl von Messgeräten sollen dabei helfen, bessere Vorhersagen und Berechnungen machen zu können. Die Vulkane stört das wenig. Trotz aller Messungen und Vorhersagen werden sie weiterhin ausbrechen und ihre Aschewolken in die Luft schicken.

Übrigens finden Messgeräte auch fernab von lavaspuckenden Feuerbergen vielfältige Einsatzmöglichkeiten:

Gasdetektoren, Infrarotkameras, und viele andere Messgeräte liefern in Deutschland täglich im privaten, industriellen und handwerklichen Bereich wertvolle Informationen.

Viel Platz für neue Ideen

Das neue Gebäude der Trotec GmbH

Manchmal muss man einfach über sich hinauswachsen. Durch unsere erfolgreiche Expansion in den letzten Jahren haben wir viele tolle Kollegen dazubekommen. Aber, ganz ehrlich, irgendwann wird es einfach zu eng…

Es war nicht mehr zu übersehen: unser traditionelles Gebäude in der Grebbener Straße 7 platzte einfach aus allen Nähten. Gerade im Zuge der Internationalisierung und mit dem sukzessiven Markteintritt in Frankreich, der Türkei, Polen und China ist die Anzahl unserer Mitarbeiter rasant gewachsen. Deshalb war eine Erweiterung unserer Räumlichkeiten schließlich dringend nötig, denn immerhin haben wir noch viel vor! Und so hat sich besonders die Belegschaft gefreut als vor knapp sechs Monaten mit der Kernsanierung des angrenzenden Gebäudes begonnen wurde. Inzwischen sind die Arbeiten am neuen Gebäude so gut wie abgeschlossen, und ein Großteil der Mitarbeiter hat sich schon im neuen Büro eingerichtet.

Und, was soll ich sagen…das Warten hat sich gelohnt! Unser neues Gebäude ist nicht nur schick und modern, es bietet auch viel Platz für weitere Entwicklung und kreative Ideen. Man kann also gespannt sein!